Sturm soll bei der Suche nach einem Nachfolger für Ex-Trainer Franco Foda ein Auge auf LASK-Trainer Oliver Glasner geworfen haben, Das berichten die Oberösterreichischen Nachrichten.

Demnach sagte LASK-Präsident Siegmund Gruber: "Ich habe mitbekommen, dass sie Oliver kontaktiert haben. Dass er ein attraktiver Trainer ist, auf den man zugeht, das ist mir vollkommen klar."

Am Ende präsentierten die Grazer Heiko Vogel als neuen Coach. Einen Tag später gab der LASK bekannt, dass Glasners Vertrag, der ursprünglich bis 2019 gelaufen wäre, bis Sommer 2022 verlängert wurde.

Laufender Vertrag als Ausschlusskriterium

Günter Kreissl, als Geschäftsführer Sport verantwortlich für die damalige Trainersuche, erklärt, wie es damals abgelaufen ist. "Ich habe mich mit allen Namen im deutschsprachigen Raum beschäftigt, egal ob Österreich, Deutschland und der Schweiz. Da war Oliver Glasner mit seinen Qualitäten zwangsläufig dabei."

Das soll es dann aber auch schon gewesen sein. "In der Endauswahl der letzten drei Kandidaten war Oliver aber gar nicht dabei, weil er einen laufenden Vertrag hatte und eine Verpflichtung aufgrund der Kosten nicht realisierbar gewesen wäre. Deshalb haben wir uns im Detail auch nie mit ihm beschäftigt", sagt Kreissl.