Angesichts der großen Unwetterkatastrophe in der Steiermark bleiben die vielen kleinen Katastrophen oft unbemerkt: So war bis gestern das Ausmaß der Zerstörung in Bretstein nur den Einheimischen bekannt. In der Nacht von Sonntag auf Montag gingen im Pölstaler Ortsteil starke Regenfälle nieder, von Möderbrugg bis tief in den Bretsteingraben hinein gaben Hänge nach und verschütteten die Fahrbahn. Bis zu zwei Meter hoch lag der Schutt auf der Straße – der einzigen Zufahrt zu einigen bewirtschafteten Almhütten. Die Gäste dort blieben vorübergehend eingeschlossen.
„Man muss wirklich betonen, wie hilfsbereit alle Firmen bei uns im Tal sind“, so Andreas Fussi von der Feuerwehr.