Sie war die Tochter des bekannten Radegunder Kurarztes Gustav Ruprich, machte sich aber schon in jungen Jahren einen Namen in der regionalen Literaturszene. Désirée Ruprichs Texte erschienen in der Grazer „Tagespost“, ihr Gedicht „Enge Gassen“ sogar auf der Titelseite der Zeitschrift „Der Herold“. Ihre Lyrik fand schnell Anklang, doch im Alter von nur 28 Jahren verstarb Ruprich an der Spanischen Grippe.