Die Wetterlage kommt über dem Steirerland nicht zur Ruhe. Nach den Unwettern von Freitag und Samstag schob sich auch am Sonntag ab Mittag eine Gewitterfront übers Land. Von Südwesten kommend ziehen die Unwetter auf. Blitzwarndienst (lightningMaps.org) und die Unwetterzentrale (uwz.at) schlugen Alarm. Vom Raum Udine und Venedig bis Kärnten häuften sich die Blitze und das Geschehen bewegte sich auf die Steiermark zu. Ein Blick auf die Europakarte zeigt den Hotspot ist - und Kärnten und Steiermark. Blitzschläge und umgestürzte Bäume ließen nun in vielen Haushalten den Strom ausfallen. Urs Harnik-Lauris, Sprecher der Energie Steiermark bestätigt: "18.000 Kunden sind ohne Strom. In Gröbming und der Ramsau, aber auch in Deutschlandsberg, Leibnitz und bis in die Oststeiermark arbeiten rund 100 unserer Leute daran, die Stromversorgung wiederherzustellen." Bis zum Abend sollte das für alle betroffenen Haushalte gelingen, am Nachmittag waren noch rund 10.000 ohne Strom, gegen 20 Uhr waren es nur noch 500.