Es war ein „Erbstück“ aus der alten Regierung, das Jakob Freys Bürgerliste 2015 mit dem Gewinn der Gemeinderatswahl erhielt. Der Bürgermeister gab das neue, aber „viel zu teure“ Gemeindeamt zum Verkauf frei. Doch nun, nach einem Jahr ohne Verkaufserfolg, gibt er klein bei. „Wir müssen in den sauren Apfel beißen und einziehen. Immerhin zahlen wir 10.000 Euro monatlich für leer stehende Räume“, so Frey. Jetzt wird überlegt, wie man das alte Gemeindeamt fortan nützen kann, auch wenn komplexe Rechtskonstrukte das Unterfangen erschweren. Frey: „Von 50.000 Euro Verlust bis 100.000 Euro Gewinn ist alles drinnen.“