Im Rahmen einer Pressekonferenz am Mittwoch brachte ÖFB-Teamspieler Marko Arnautovic alle Anwesenden mehrfach zum Schmunzeln. So meinte er etwa nach der Frage eines Journalisten, was Guido Burgstaller und Michael Gregoritsch dazu sagen würden, wenn er neben ihnen stürmt: "Die Frage muss eher lauten, ob ich neben ihnen spielen will."

Angesprochen auf Burnley-Stürmer Ashley Barnes, der wegen seiner österreichischen Großmutter ein Thema für das rot-weiß-rote Nationalteam werden könnte, sagte der West-Ham-Stürmer: "Wir haben vor dem Spiel kurz miteinander gesprochen. Er hat gesagt, ich soll ihm deutsch beibringen. Ich bin aber auf ihn nicht gut zu sprechen, weil er uns ein Tor gemacht hat."

Die Erfolge von Salzburg über Dortmund hat Arnautovic nur am Rande mitbekommen. Denn "um diese Zeit bringe ich immer meine Kinder ins Bett. Wenn in der Champions League Real oder Paris spielen, okay, dann sage ich meiner Frau, sie soll das alleine machen, aber bei der Europa League bin ich jetzt nicht der Mensch, der sich mit Popcorn vor den Fernseher setzt", erzählte der Offensivspieler. Doch der tolle Erfolg ging schlussendlich auch an Arnautovic nicht spurlos vorbei: "Natürlich freut es mich aber, dass sie weitergekommen sind."