Sturm bleibt auch im vierten Pflichtspiel in Folge ohne Sieg. Zu Hause musste sich die Mannschaft von Trainer Franco Foda St. Pölten mit 1:2 geschlagen geben.

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Dabei hätten die Steirer schon nach fünf Minuten einen Elfmeter bekommen müssen: Deni Alar wurde wenige Meter vor dem Tor zu Fall gebracht, die Pfeife von Schiedsrichter Christopher Jäger blieb aber stumm.  Nach 13 Minuten war diese Aktion beim Sturm-Anhang dann aber wieder vergessen, denn die Hausherren gingen in Führung: Deni Alar brachte den Ball hoch auf Fabian Koch, und der mitaufgerückte Rechtsverteidiger sorgte mit einem Volleyschuss ins lange Eck für das 1:0 der Schwarz-Weißen.

Lange hielt der Jubel der 9136 Zuseher aber nicht an. In Minute 18 konnte der Aufsteiger ausgleichen. Nachdem sowohl Lukas Spendlhofer als auch Christian Schulz zu zaghaft attackierten und Koch zu spät kam, stand Marcel Holzmann nach einem Stanglpass am langen Eck frei und traf zum 1:1. Und mit der zweiten Möglichkeit der Niederösterreicher fiel auch gleich das 2:1 für St. Pölten: Bright Edomwonyi verliert in der eigenen Hälfte den Ball, im Strafraum geht die Kugel an Freund und Feind vorbei und Michael Ambichl sagte "Danke".

Kurz vor der Pause beinahe der Ausgleich: Charalampos Lykogiannis scheiterte mit einem Freistoß aber an der Latte.

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Wer in der zweiten Hälfte mit einem Offensivfeuerwerk der Sturm-Mannschaft gerechnet hatte, wurde enttäuscht. Im Gegenteil: Die größte Chance auf einen Treffer hatte zunächst St. Pöltens Lukas Thürauer, der alleine vor Christian Gratzei nicht treffen konnte. Und in der Schlussphase war es wieder die Latte, die ein Tor der Hausherren verhinderte: Der eingewechselte Philipp Zulechner scheiterte per Kopf.

Somit muss Sturm den nächsten Rückschlag hinnehmen, die Tabellenführung bleibt den Grazern aber dennoch erhalten.

Ried holte gegen die Admira den ersten Sieg seit über einem Monat. Ein Eigentor von Markus Wostry (27.) und ein Treffer von Patrick Möschl (87.) bescherte den Riedern drei wichtige Punkte. Christoph Monschein hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich besorgt (50.).