Mit einer Gesamtscore von 7:1 schoss sich Salzburg abermals in die Gruppenphase der UEFA Europa League. Austria Wien schaffte gegen Osijek aus Kroatien trotz einer 0:1-Niederlage im Rückspiel den Aufstieg.

Ebenso wie in der Champions League gibt es auch in der Europa League eine Topfeinteilung für die Auslosung. Diese erfolgt ausschließlich durch den UEFA-Klubkoeffizienten. Salzburg ist dabei im Lostopf eins, Austria Wien schaffte es in den zweiten Lostopf. Somit entgeht Salzburg Gegnern wie Arsenal London, Olympique Lyon oder Lazio Rom. Die Austria kann es definitiv nicht mit Altach-Bezwinger Maccabi Tel-Aviv oder Hütter-Klub YB Bern zu tun bekommen.

Aus jedem der vier Lostöpfe wird jeweils ein Team in jede der zwölf Europa League-Gruppen gelost. Die Lostöpfe im Überblick:

Topf 1: Arsenal, Zenit St. Petersburg, Olympique Lyon, FC Salzburg, Lazio Rom, Villarreal, Dynamo Kiew, Viktoria Pilsen, FC Kopenhagen, AC Milan, Atletic Bilbao, Braga

Topf 2: Maccabi Tel-Aviv, YB Bern, Real Sociedad, Olympique Marseille, FCSB, Ludogorets Razgrad, BATE Borisov, OGC Nizza, Lokomotiv Moskau, Hertha BSC, FC Everton, Austria Wien

Topf 3: Sheriff Tiraspol, Atalanta Bergamo, Zorya Lugansk, Zulte Waregem, Vitoria Guimaraes, Rosenborg Trondheim, Hoffenheim, Köln, Rijeka, Astana, Partizan Belgrad, Hapoel Beer Sheva

Topf 4: Skenderbeu Korce, Vardar Skopje, Östersunds, Slavia Prag, Fastav Zlin, AEK Athen, FC Lugano, Istanbul Basaksehir, Konyaspor, Vitesse Arnheim, Apollon Limassol, Roter Stern Belgrad

Salzburg-Trainer Marco Rose machte sich nach dem Aufstieg gegen Viitorul noch keine Gedanken über die Auslosung: "Über die möglichen Gegner habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Wir sind einfach nur froh international zu spielen."