Für den KAC beginnt die Platzierungsrunde. Die Klagenfurter könnten sich eine Pick-Position sichern sowie sich direkt für die Champions Hockey League qualifizieren. Die Black Wings Linz, die im Jänner eine starke Leistung hingelegt haben, sind jedoch alles andere als eine einfache Aufgabe.

Bei den Klagenfurtern gab es, aufgrund der Rückkehr von Mitja Robar und Jon Rheault, personelle Änderungen in der Linienzusammenstellung. Im Tor startet David Madlener. Stefan Geier bildet mit Thomas Koch und Johannes Bischofberger ein Gespann. Patrick Harand bildet einen Block mit Marco Richter sowie Marco Brucker. Eine Formation bilden Manuel Geier, Julian Talbot und Jon Rheault. Die Linie mit Matt Neal, Manuel Ganahl und Jamie Lundmark bleibt hingegen erhalten.

1. Abschnitt

Und die Linzer versuchten vom Start weg ihr Selbstvertrauen auszuspielen. Das zog sich fast über das gesamte erste Drittel. Für ein erste Ausrufezeichen sorgte Brian Lebler, der seelenruhig den Puck ins Kreuzeck zirkeln konnte. Der KAC hingegen tat sich schwer, sich aus der eigenen Zone zu befreien. Geordnete Angriffe hielten sich bis zur 15. Minute in Grenzen. Rotjacken-Verteidiger Dave Fischer klopfte da mit einem Lattenschuss an.

2. Abschnitt

Egal, welche Worte Trainer Steve Walker in der Drittelpause gewählt hatte - nach 49 Sekunden war alles Schall und Rauch. Fabio Hofer erhöhte zum 2:0. Und später fiel in nummerischer Unterlegenheit sogar das 3:0 (durch Jonathan D'Aversa). Der KAC zeigte sich zwar bemüht und versuchte viel zu laufen. Doch wie schon in den letzten Spielen zeigt sich, dass der KAC mit seiner Offensiv-Taktik am Zenit angelangt ist. Bei einer gut organisierten Defensive finden die Rotjacken kein Rezept, um zu nennenswerten Torchancen zu gelangen. In seinen Angriffs-Varianten wirken die Klagenfurter dadurch zunehmend beschränkt.

3. Abschnitt

Im Schlussdrittel ging gar nichts mehr. Linz stellte ab, der KAC konnte weiterhin keine Akzente setzen. Einmal in der oberösterreichischen Zone angelangt, ließen sich die Stürmer wie so oft in die Rundung abdrängen. Für die Rotjacken setzte es damit die fünfte Niederlage en suite. In 180 Spielminuten brachten es die Klagenfurter auf mickrige zwei Tore. Langsam sollten nun auch bei den KAC-Verantwortlichen die Alarmglocken schrillen.