Im Herbst hat der Kürbis Hochsaison – und das ist gut so, denn er ist ein kalorienarmer Nährstofflieferant. Pathophysiologin Sandra Wallner-Liebmann (MedUni Graz) klärt auf.

700 Kürbissorten

700 Kürbissorten werden hierzulande angebaut. Die schmackhaftesten: Der Gartenkürbis hat die größten Früchte und eignet sich für Konfitüren oder süßsaures Gemüse. Der Hokkaido ist dunkelorange und schmeckt leicht nussig. Er kann als Suppe, Gratin oder Püree gegessen werden. Der Muskatkürbis leuchtet orange und eignet sich sowohl für Salate als auch Süßspeisen.

25 Kilokalorien

25 Kilokalorienpro 100 Gramm bringt der Kürbis auf die Waage, damit ist er ausgesprochen kalorienarm. Kürbisse sind außerdem reich an Kalium und haben einen niedrigen Natriumgehalt – daher wirken sie harntreibend.

16.500 Tonnen Ölkürbiskerne

16.500 Tonnen Ölkürbiskerne wurden 2011 in Österreich geerntet. Gut so, denn Kürbiskernöl ist reich an Antioxidantien und es wirkt cholesterinsenkend.

Kürbisse mit orangefarbenem Fruchtfleisch haben einen hohen Anteil an Carotinoiden: Sie stärken die Sehkraft und die Haut. Genauso wie die enthaltene Kieselsäure, die auch Bindegewebe und Nägel stärkt.