Im Ö1-Morgenjournal hat die Chefin der Öbib, Martha Oberndorfer, zum Verkauf der Anteile an den Casinos Austria Stellung genommen. Die niederösterreichische Novomatic gilt als aussichtsreicher Kandidat. Sie fände es gut, wenn das Unternehmen in österreichischer Hand bleibe.

Doch noch ist der Deal nicht in trockenen Tüchern. Bis Ende September könnte sich die Regierung als Teileigentümerin noch dazu entschließen, selbst Anteile zuzukaufen. Allerdings hat der Übernahmepoker der vergangenen Wochen den Wert der Aktien des Glücksspielunternehmens nach oben getrieben. Ein weiteres Engagement des Staates wäre somit ziemlich teuer.

Auch die Bundeswettbewerbsbehörde muss den Deal noch prüfen. Es bestehe die Gefahr einer Monopolbildung.