Karl Schober weiß es noch gut: „Es war eine schwarze Brühe. Es hat gestunken und die Fischernetze mussten regelmäßig ausgeschüttelt werden, weil sich Zelluloseteile verfangen haben. Die Fische hatten Pilzerkrankungen.“ Den Südsteirer, der an der Grenzmur zu Slowenien aufgewachsen ist, schüttelt es noch heute, wenn er daran denkt, wie die Mur bis in die 1980er hinein ausgesehen hat.