Zwar konnten die Lehrenden und Studierenden des Studiengangs Netzwerktechnik und Kommunikationstechnik schon bei Großveranstaltungen wie dem Ironman in Klagenfurt Erfahrungen sammeln und ihr Können unter Beweis stellen – ein Mega-Event wie die Special Olympics in Graz und Schladming stellte aber auch für die alten Hasen unter den IT-Profis eine neue Herausforderung dar.

„Sowohl vom Personalaufwand, wir sind ja mit 20 Mitarbeitern angereist, als auch von der Dauer der Veranstaltung haben wir noch nie so ein großes Sportereignis betreut“, sagt Helmut Wöllik. Der Projektleiter hatte Studierende und Absolventen im Schlepptau, die sich freiwillig für die Arbeit bei den Special Olympics gemeldet haben. Gemeinsam stellten sie nicht nur die IT-Infrastruktur und das Kommunikationssystem für das Event auf die Beine, sondern sorgten auch dafür, dass die Zeiten und Punkte der Sportler richtig gezählt und verbreitet wurden. Die Arbeit des Kärntner FH-Teams kam so gut an, dass Wöllik bereits Anfragen für eine Wiederholung bei den Sommerspielen 2018 in Abu Dhabi vor sich liegen hat.

Wieder dabei sein ist keine Frage: „Wenn man am Zieleinlauf dabei sein kann und sieht, wie sich jeder Sportler ungeachtet seiner Platzierung freut, dann ist man auch selbst stolzer auf seinen Beitrag als bei anderen Events“, sagt Wöllik.