Der Friedhof ist verschwunden, die Natur hat die Gräber zurückerobert. Nur die Ruinen einer Kapelle erinnern noch an die 22 Menschen, die auf der Anhöhe bei Rosenbach bestattet wurden. Sie waren Arbeiter, die zwischen 1903 und 1906 beim gefährlichen Bau des nur wenige hundert Meter entfernten Karwankenbahntunnels ums Leben gekommen sind, oder Angehörige der dort beschäftigten Männer.