Am 18. November müssen die Listen für die Osttiroler Tourismuswahlen Gerhard Föger, dem Leiter der Aufsichtsbehörde in Innsbruck, vorliegen. Rund um die „Bezirksliste“ von Tourismusverbands-Obmann Franz Theurl wird noch heftig taktiert und intrigiert. Da tauchte das Gerücht auf, Andreas Köll, bis dato Vorstand des Verbandes, wolle mit einer eigenen Liste antreten. Köll dementiert: „Eigene Liste mache ich keine. Ich habe noch nicht entschieden, auf welche Liste ich gehen werde“. Gerätselt wird, ob und wie sich Hotelier Werner Hamacher und Hermann Unterdünhofen als Geschäftsführer der Dolomitengolf-Gesellschaft einbringen werden. Martin Gratz als Obmann des „Team Osttirol“ arbeitet derzeit hingegen seelenruhig an seinem Weg Richtung Tourismuswahlen, die am 18. Dezember stattfinden. Das klare Ziel des Teams: Es nimmt den Vorstand und den Aufsichtsratsvorsitzenden für sich in Anspruch. Am Freitag werden die Listen finalisiert, pro Stimmgruppe zehn Personen aufgestellt. Dann geht es an die Reihung. Gratz konstatiert: „Wir konzentrieren uns nur auf die Stimmgruppen II und III. In der Stimmgruppe I kandidieren wir nicht.“ Das Kurienwahlrecht unterteilt bei Tourismuswahlen in Tirol in die drei Stimmgruppen.