Herr Pucher, überall aus dem Gailtal schallt Ihnen die Frage entgegen: Bleibt das Nassfeld kärntnerisch?
ARNOLD PUCHER: Wir, die hier angefangen haben, waren kärntnerisch und das wird auch so bleiben. Dass wir Partner hereinnehmen, hat den Hintergrund, dass wir die Finanzkraft nicht haben. Da haben wir mit den Slowaken Profis mit an Bord, die selbst in der Slowakei, Tschechien und Polen dasselbe Geschäft machen wie wir. Ich weiß nicht, was man dagegen hat. Die Gäste aus Osteuropa sind am Nassfeld schon erwünscht.

Was konkret haben Sie vor?
Wir haben Heta und Land als Gesellschafter und die Slowaken sind bereit, beide auszukaufen. Wir haben einen Vertrag, dass sie 49 Prozent bekommen und 51 Prozent bei uns bleiben. Sie wissen, wenn sie hereinwollen, müssen sie spendabel sein.

Die wollen nichts verdienen?
Verdienen wollen sie dann genauso wie wir. Wir haben bis heute nichts verdient, weil wir immer zuerst unsere Ziele erreichen wollten. Uns fehlen noch Betten am Nassfeld.