Ein "erfreulichs Ergebnis für die 47 Kärntner Raiffeisenbanken und die Raiffeisen Landesbank" präsentierten heute vormittag  die RLB-Vorstände Peter Gauper, Georg Messner und Gert Spanz auf einer Pressekonferenz in Klagenfurt. Bei einer konstanten Bilanzsumme von 7,8 Milliarden Euro ging das Betriebsergebnis von 63,7 auf 62,3 Millionen Euro (minus 2,19 %) zurück.  Grund dafür waren laut Spanz außerordentlich hohe Aufwendungen für Basel III-Regularien. Dank geringerer Kreditvorsorgen stieg unter dem Strich jedoch das Ergebnis (EGT) von 37,3 auf 42,2 Millionen Euro (plus 13,07) Prozent. Nach Steuern bleibe ein Jahresüberschuss von 32 Millionen Euro. Ein starkes letztes Quartal habe zu diesem Ergebnis beigetragen. Damit könne Raiffeisen in Kärnten sein Kernkapital weiter stärken, Spanz. Mit der Kernkapitalquote von 13,95 Prozent liege jetzt schon über den geplanten Erfordernissen von 2019.

Für 2015 erwartet Spanz ein Anhalten der Niedrigzinsphase. Die wirtschaftliche Situation Kärnten werde weiter vehalten bleiben. Mit Auswirkungen der Einsparungen des Landes auf die Wirtschaft und Konsumennetn sie zu rechnen. Raiffeisen rechne daher auch 2015 in Kärnten mit einem eher rückläugfigen Ergebnis.

ADOLF WINKLER