Der Verkauf der Volksbank Romania S.A. (VBRO) ist am Dienstag besiegelt worden. Nach dem Signing des Kaufvertrags mit der rumänischen Banka Transilvania am 10. Dezember 2014 erfolgte heute in Bukarest das Closing. Am 17. März hatten die Rumänische Nationalbank und die Wettbewerbsbehörde die Transaktion genehmigt.

Die ÖVAG war an der VBRO mit 51 Prozent beteiligt, die Groupe BPCE hielt 24,5 Prozent, die DZ BANK AG 16,36 Prozent und die WGZ BANK 8,14 Prozent.

Gemäß dem für die ÖVAG geltenden Restrukturierungsplan, der u.a. den Verkauf von Beteiligungen vorsieht, musste der Verkauf der VB RO bis zum 31. Dezember 2015 abgeschlossen sein. ÖVAG-Generaldirektor Stephan Koren: "Wir setzen die Vorgaben der Europäischen Kommission zügig und konsequent um. Mit dem Verkauf der VBRO konnte ein weiteres großes Teilziel des erfolgreich verlaufenden Prozesses des Abbaus und der Restrukturierung der ÖVAG erreicht werden."

Zum Kaufpreis machten die Beteiligten weiter keine Angaben. Es ist allgemein davon auszugehen, dass der Verkauf nicht ohne Verluste abgegangen ist.