Lange mussten die VSV-Fans auf ein Tor in Villach warten. Erst in der 48. Minute machte Patrick Platzer nach einer Lammers-Vorlage das 1:0 für die Blau-Weißen. Die beiden Torhüter (Lamoureux und Nechvatal) leisteten ganze Arbeit.

Nur drei Minuten vor Schluss gelang den Gästen aus Znaim bei numerischer Überlegenheit der 1:1-Ausgleichstreffer. Torschütze war Sedivy. 1:1 auch nach der 60. Minute, Remis nach der Verlängerung. Im Penaltyschießen traf erneut Sedivy zum entscheidenden 1:2.

Dennoch gab es erhitzte Gemüter in Villach, denn ein Haydar-Penaltytor wurde im Nachhinein aberkannt. Für den VSV war es die achte Niederlage in Serie.

KAC jetzt stark unter Druck

Völlig unnötig verlor der KAC in Bozen. Zwei Drittel gaben die Klagenfurter in der Eiswelle den Ton an. Thomas Pöck sorgte sogar für eine halbwegs bequeme 3:1-Führung. Aber Harand, Pither, Strömberg und DeSantis vergaben ihre Chancen.

Anders Bozen. Mit einem Doppelschlag vor Ende des Mittelabschnitts stellten die Gastgeber auf 3:3 und im Schlussabschnitt drehten die Südtiroler die Partie endgültig. Mit zwei weiteren Treffern sorgten sie für den K.o-Schlag.

Eine bittere Niederlage für den KAC. Einen weiteren Punkteverlust werden sich die Rotjacken jetzt nicht mehr leisten können, denn die Graz 99ers setzten sich durch den 3:0-Erfolg über Innsbruck im Kampf um den für das Viertelfinale nötigen zweiten Platz von den Klagenfurtern um zwei Punkte ab.