Ausgestattet mit Äxten und Zapin: So rücken sie jeden Morgen an, im Wald unterhalb der Zunigalm in Matrei – und das bereits seit mehr als zwei Wochen. Flüchtlinge, die in Osttirol eine Bleibe gefunden haben, durchforsten die Wildnis, lichten sie aus. Derzeit sind Männer aus Prägraten im Einsatz: Mohammed und Khaled, Rehaith, Bassem und Salah, Mustafa oder Samad. Sie kommen aus Somalia, dem Irak, Marokko und dem Iran, aus Syrien oder Palästina. Ihnen gibt auch der Nationalpark Asyl, eine Bleibe und eine Beschäftigung auf Zeit. Dafür wurde das Integrationsprojekt „Edelweiss 2“ ins Leben gerufen.