Zwei Jahre intensive Ausbildung, das Gelernte mündlich und schriftlich geprüft: Das war für 18 engagierte und bildungswillige Frauen und Männer Osttirol, Kärnten und Salzburg der Weg zum zertifizierten Nationalpark-Ranger. Im Zuge ihrer Lernphase haben die Anwärter einiges auf sich genommen, absolvierten den Lehrgang neben ihrem Beruf und opferten dafür viel Freizeit. Mit vollem Einsatz entwickelten sie Dynamik und Leidenschaft für den Lehrgang, der naturwissenschaftlich und pädagogisch-didaktisch sehr hohes Niveau hat. „Die österreichweite Zertifizierung der Nationalpark Ranger ist ein Qualitätssiegel aber auch ein Zeichen der Wertschätzung der geleisteten Arbeit der Ranger in den österreichischen Nationalparks“, sagt Direktoriumsvorsitzender Hermann Stotter. Er überreichte die Urkunden, gefertigt von Umweltminister Andrä Rupprechter, von Ingrid Felipe als Vorsitzender des Nationalparkrates und von Stotter. Die Prüfungskommission bestand aus Norbert Winding, Ruth Bstieler, Judith Gratz und Hermann Stotter. Folgende Osttiroler haben die Dekrete erhalten: Anna Brugger, Kathrin Holzer, Peter Raneburger (alle Matrei), Georg Guggenberger und Robert Mußhauser (Lienz), Magdalena Habernig (Leisach), Ute Igel (Thurn) sowie Herbert Presslaber (Dölsach).