Große Temperaturschwankungen, Staub oder Feuchtigkeit. Es sind tendenziell „unwirtliche“ Bedingungen, die die Arbeit im Bergbau begleiten. Mit autonom arbeitenden Fahrzeugen sollen in derlei Umgebungen künftig zunehmend Produktivität, Sicherheit und Effizienz gesteigert werden.

Die Elektronik in solchen Systemen ist allerdings großen Belastungen ausgesetzt, die sich kritisch auf die Funktionalität auswirken können. Lösungen für diese Herausforderungen zu finden, ist nun das Ziel des Forschungsprojektes „CHARM (Challenging Environments Tolerant Smart Systems for IoT and AI)“, an dem auch der steirische Leiterplattenspezialist AT&S mit Sitz in Leoben-Hinterberg beteiligt ist.

Getüftelt wird „an der Entwicklung von leistungsfähigen Rechner-Modulen, die in vollautonomen Mining-Fahrzeugen zum Einsatz kommen könnten“, wie es vom Unternehmen heißt.

"Der Beitrag von AT&S ist es, ein robustes und widerstandsfähiges Verbindungskonzept für einen Hochleistungsrechner-Chip zu
entwickeln“, betont Hannes Stahr, Group Technology Manager bei
AT&S.