
Bei der Produktion der Batterien von Elektroautos werden laut einer neuen Studie inzwischen weniger klimaschädliche Gase ausgestoßen als vielfach angenommen. Einer der Hauptgründe dafür sei, dass die Produktionsstätten vergrößert worden seien und bei voller Kapazität liefen, was sie effizienter mache, erklärte Erik Emilsson vom schwedischen Umweltforschungsinstitut IVL.
Auch der Gebrauch fossilfreier Energieträger spiele eine wesentliche Rolle. Laut IVL ist die Verwendung erneuerbarer Energien bei der heutigen Batterieproduktion zwar weiterhin relativ gering ausgeprägt, ihr Anteil nimmt aber zu.
Lithium-Ionen-Batterien
Den am Mittwoch vorgestellten IVL-Berechnungen zufolge entstehen bei der Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien im Durchschnitt zwischen 61 und 106 Kilogramm CO2-Äquivalente pro Kilowattstunde produzierter Batteriekapazität. Bei einer IVL-Studie im Jahr 2017 waren es im Mittel noch 150 bis 200 Kilogramm.
Das Institut hat den Bericht im Auftrag der schwedischen Energiebehörde erstellt. In der Untersuchung weisen die Autoren darauf hin, dass es bei den Emissionen für Batterien weiter viele Unsicherheiten gebe - bessere Daten seien besonders hinsichtlich der Rohmaterialien und der Herstellung bestimmter Batteriekomponenten nötig.
Schwedische Studie 2017
Die schwedische Studie aus dem Jahr 2017 hatte für einige Aufmerksamkeit gesorgt. Gegner der E-Mobilität sahen in ihr einen Beleg dafür, dass Elektroautos so gut wie keinen Umwelt-Vorteil verglichen mit konventionellen Fahrzeugen hätten. Der jetzige Bericht stellt ein Update des damaligen dar.
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Danke für Ihr Verständnis.
vor 3 Tagen
der e-motor wird sich durchsetzen
da können die konservativen rechten ewiggestrigen kopf stehen.
vor 3 Tagen
Sorry
Aber das hat nichts mit rechter oder linker Gesinnung zu tun. Aber die Herstellung und Entsorgung eines Lipo-Akkus ist wirklich alles andere als Umweltfreundlich.
vor 3 Tagen
PS
Geschweige von Millionen Akkus
vor 3 Tagen
Das wird er ganz sicher...
... aber der Akku als Energiespeicher sicher nicht!
Für die ganz schlichten Fanatiker, die es noch immer nicht unterscheiden können:
E-Motor: gut!
Akku: ganz schlecht!
vor 3 Tagen
Bestimmt FCEV‘s
Wasserstofffahrzeuge müssen sich durchsetzten ansonsten kann man nicht mehr viele Gewinne einfahren da BEV‘s sehr Wartungsarm sind ;)
vor 3 Tagen
@Siberl: die BEVS sind so kostengünstig und wartungsarm, dass zB alle Taxler nur mehr BEVs anschaffen ...
Oder ist es eher so, dass trotz massiver Förderung nur eine Handvoll unterwegs ist und die sogar immer weniger werden - in Berlin gibt es 8000 Taxis und der letzte BEV-Taxler hat vor ein paar Wochen auf- und seinen Tesla abgegeben, weil er mit seinen Dieselkollegen kostenmäßig nicht mitkommt: einmal Laden kostet ihn 33Euro und er kommt damit unter optimalen Bedingungen keine 300km - seine Mitbewerber fahren um das gleiche Geld locker 450km. Die brauchen zum Tanken 5 Minuten und er musste im Schnitt jeden Tag nach Schichtende noch 2 Stunden drauflegen, bis er eine freie Ladestelle zum Nachladen gefunden hat.
Dazu kommt noch der enorme Reifenverschleiß, neue Antriebseinheit, neuer Akku und lange Ausfallszeiten, weil kein Werkstatttermin zu bekommen war. (wer es nicht glaubt, einfach auf You Tube das Video dazu anschauen!)
Das Märchen vom kostengünstigen eAuto existiert nur in deiner Echokammer - wenn das wirklich so wäre, hätten die Gewerbetreibenden schon längst umgestellt ... aber die hüten sich aus gutem Grund davor!
vor einem Tag
na ja, stimmt so nicht ganz !
Der weitaus grösste Teil der e-car-Neuanmeldungen wurden und werden von Firmen gemacht ! Wir haben unsere schon über drei Jahre angemeldet und sind deutlich günstiger unterwegs. Okay, wir sind keine Taxler und haben andere Anforderungen, aber rechnen können wir schon...
vor 3 Tagen
Warum manche sich Wasserstoffantrieb herbeiwünschen, ist mir auch ganz unverständlich
Wasserstoff als Energiespeicher: aufwendig, komplizierte Technik, hohe Verluste in Erzeugung und Lagerung, kostenintensiv, Monopolerzeugung durch OMV & Co.
Lithiumakkus dagegen: stets besser (der Markt und das Gewinnstreben sorgen schon dafür - so z.B. stets weniger Kobalt in den Akkus), stets günstiger (jedes Jahr -20% Kosten) und jeder Hansl kann es mit leistbaren PV-Zellen auf seinem Garagendach aufladen. Und ja: mittlerweile zu 90% recyclebar (und auch das verbessert sich ständig - siehe Gewinnstreben).
Was soll da noch diskutiert werden?
vor 3 Tagen
@Gin: weil man in Wasserstoff ca. 100x mehr Energie Speichern kann als in einem Akku ...
... und Wasserstoff völlig klimaneutral erzeugt und verbraucht werden kann?
Dein zu 90% recyclbarer Akku sind absolute Fake News und reines Wunschdenken von naiver Fanatikern, die nicht müde werden, diese Lüge aus ihrer bevorzugten Echokammer weiterzuverbreiten!
vor 4 Tagen
Im Gegensatz zu 2017 ist jetzt auch Vattenfall einer der Sponsoren des Instituts ...
... und der schwedische Staatskonzern Vattenfall gehörtzu den fünf größten Stromerzeugern in Europa (davon fast die Hälfte aus Atomstrom ...) - noch Fragen (ein Schelm wer Böses denkt ...)?
So nebenbei: die Verwertung (Recycling kann man es nicht nennen) erfolgt nahezu ausschließlich "thermisch" (= Einschmelzen) und erzeugt neben Unmengen von toxischen Gasen auch mehr CO2 als bei der Erzeugung (seltsamerweise fließt das nie in solche Studien ein, weil dann sofort ersichtlich wäre, dass ein vernünftig dimensionierter Diesel in Summe viel umweldfreundlicher ist!). Gewonnen wird dabei etwas Kobalt (aber viel zu wenig um die Kosten der Verwertung zu decken), minderwertiges Lithium (kann nur als Schmiermittel und nicht mehr zum Akkubau verwendet werden) und jede Menge Aluschlacke, die derzeit in stillgelegten Bergwerken als Sondermüll deponiert wird (wenn die "thermische" Verwertung in Afrika erfolgt, wird das ganze Zeug auf hoher See verklappt).
Aber lokal fahren die BEVs dafür emissionsfrei ... ein Vielfaches davon entsteht leider halt andernorts - aber was stört das den naiven Fanatiker, wenn er dafür am Stammtisch erzählen kann, wie geil es ist, in 3 Sekunden auf 100km/h zu beschleunigen (die wenigsten erzählen, wie öd es ist, 3 Stunden Kaffe zu trinken, bis die Karre wieder weiterfahren kann ...)
vor 4 Tagen
Die Schweden
müssen das wohl so veröffentlichen sonst ist "ihre" Greta ja unglaubwürdig, wenn Sie mit TESLA Autos unterwegs ist.
04.12.2019 um 14:44 Uhr
Schwedische Studie 2017:
Ich meine: Auch die Schweden, wollen ihren
Atomstrom, teuer verkaufen. Erfinder Mezgolits
04.12.2019 um 14:12 Uhr
Wenn wir noch 2 Jahre warten,
wird eine neue Studie eine CO2 Neutralität feststellen.
Fazit: Traue keiner Studie, es sei denn.....
/Ironie off