„Nachdem ich das Haus meiner Familie übernommen habe, habe ich die Sammlung beim Entrümpeln gefunden. Ich habe dazu keinen Bezug und kann nichts damit anfangen“, so eine jüngere Dame, die eine große Schillingsammlung zum Grazer Tummelplatz brachte. Allein in Graz wurden knapp zwei Millionen Schilling gewechselt. "Eine Person tauschte 200.000 Schilling in Euro, bis jetzt eine der höchsten Summen in diesem Jahr in der Steiermark", so Mitarbeiterin Iris Goissenberger.
In Graz, Leibnitz, Voitsberg, Knittelfeld, Mürzzuschlag und Kapfenberg wechselten 1680 Kunden insgesamt 4.683.578 Schilling. "Das ist schon überdurschnittlich gut", erklärt Goissenberger. Es seine allerdings immernoch etwa sieben Milliarden Schilling im Besitz der Österreicher. Seit 2002 wurden bereits 164 Stationen in der Steiermark absolviert. Dabei wurden insgesamt knapp 67,9 Millionen Schilling gewechselt.
Im Rahmen der Tour informierten Mitarbeiter der Nationalbank auch über die neuen 100- und 200-Euro-Scheine und die Kernaufgaben der österreichischen Nationalbank. Beispielsweise über die verbesserten Sicherheitmerkmale, wie das Satalitenhologram in der rechten oberen Ecke.
Der Euro-Bus ist noch bis Ende Juli in ganz Österreich unterwegs, im Burgenland und in Wien.
