In US-Kühlhäusern wächst die gelagerte Fleischmenge auf ein Rekordhoch. Das berichtet das "Wall Street Journal". Das sei Folge eines größer werdenden Angebots und einer sinkenden Nachfrage im Zuge des Handelsstreits.

Neue Statistiken, so die Zeitung, würden eine Rekordmenge von mehr als eine Milliarde Kilo Rind- und Schweinefleisch sowie Geflügel ausweisen.

Rekordproduktion

Der Appetit von Konsumenten auf Fleisch wachse - allerdings nicht schnell genug, um mit der Rekordproduktion Schritt zu halten. Dies mache die US-Fleischproduktion mehr und mehr abhängig von Exporten. Aber Mexiko und China haben beide Sonderzölle auf Schweinefleisch aus den USA erhoben. Somit wird US-Fleisch auf diesen Märkten teurer.

Mexiko und China gehören zu den größten Importeuren von Fleisch aus den USA. Beide Länder erhoben die Zölle als Vergeltung für US-Strafzölle auf Stahl, Aluminium und andere Waren.