Seitens der EU wird argumentiert, dass der Hintergrund der Abgaben nicht wie vorgegeben die nationale Sicherheit sei, heißt es in einer Beschwerde bei der Welthandelsorganisation (WTO). Vielmehr betrachte man sie als "Schutzzölle". Auch China hat sich bei der WTO beschwert.

Die US-Regierung erhebt seit März zusätzliche Zölle von 25 Prozent auf Stahl und zehn Prozent auf Aluminium. Die 28 EU-Staaten gehören zu den Ländern, die davon zunächst bis zum 1. Mai ausgenommen sind. Wegen der Maßnahmen gibt es weltweit die Furcht vor einem Handelskrieg.