Konkret hat man sich auf eine 2,7-prozentige Erhöhung auf KV-Löhne, KV-Zulagen und Lehrlingsentschädigungen geeinigt sowie auch rahmenrechtliche Verbesserungen, beispielsweise in Form der Anrechnung von bis zu 15 Jahren der Vordienstzeiten für Arbeitnehmer, die als Berufskraftfahrer mit Lehrabschlussprüfung schon gearbeitet haben. Auch die Einsatzzeit-Bestimmungen werden neu formuliert.

Der heutige Abschluss für das konzessionierte Güterbeförderungsgewerbe im Arbeiterbereich sei ein "bedeutender Schritt für mehr Rechtssicherheit für Unternehmer", sagte der Obmann des Fachverbands Güterbeförderung in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Franz Danninger, laut Aussendung. Es seien auch Verbesserungen der Rahmenbedingungen für Beschäftigte gelungen.

Trotz anfänglicher Auffassungsunterschiede habe man sich doch noch auf ein für beide Seiten tragbares Ergebnis einigen können, sagten der Bundessekretär des Fachbereichs Straße in der Gewerkschaft vida, Karl Delfs, und der Sprecher des vida-KV-Teams, Matthias Lachowitz.