Die Telekom Austria musste im Vorjahr ein deutliches Minus beim Ergebnis hinnehmen, konnte den Umsatz aber leicht steigern. Das Betriebsergebnis (Ebit) gab um 4,6 Prozent auf 424 Millionen Euro nach, noch deutlicher war der Rückgang beim Jahresergebnis mit minus 29,7 Prozent. Der Umsatz legte um 1,9 auf 4,47 Milliarden Euro zu. Der Free Cashflow blieb im Vergleich zu 2017 stabil.

Ziel sind zwei Prozent Wachstum

Zum Ausblick hieß es Dienstagabend in einer Aussendung des teilstaatlichen, börsenotierten Konzerns: Angestrebt wird ein Umsatzwachstum von rund zwei Prozent.

"Solide Performance"

Telekom-Chef Thomas Arnoldner, seit 1. September 2018 im Amt, kommentierte die Jahresbilanz so: "Die konsequente Umsetzung unserer Wachstumsstrategie hat sich auch im Jahr 2018 bewährt. Die A1 Telekom Austria Group verzeichnet eine solide operative Performance." Bereinigt um Währungs- und Einmaleffekte stiegen demnach die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 Prozent. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sei um 3,6 Prozent gestiegen. "Wobei Wachstum in allen Segmenten mit Ausnahme von Slowenien und Weißrussland zu verzeichnen war", so Arnoldner.