Wirtsachaftsmission nach Belgrad

Serbien im Blickwinkel der Kärntner Wirtschaft

Serbien gilt als wirtschaftliches Zentrum des Westbalkans mit großen Wachstumschancen. Kärntner Unternehmen wollen davon profitieren und loten auf der Wirtschaftsmission ihre Chancen aus - sie reichen von Weidenholz aus den Donauauen bis zu Stahl, Ziegenkäse und Heizkraftwerken.

Blick auf die zweitgrößte serbische Stadt Novi Sad an der Donau, gesehen von der alten Burg aus. Die Region will stärker mit der Kärntner Wirtschaft kooperieren.

Der Mindeststundenlohn beträgt in Serbien 189,90 Dinar, das entspricht etwa 1,20 Euro. Ein überzeugendes Argument für Unternehmen, die in dem EU-Beitrittswerberland investieren wollen, hier fertigen lassen. Österreich gilt als einer der größten Investoren in dem Westbalkanland, dessen Wirtschaft zuletzt um sechs Prozent wuchs – freilich von einem niedrigen Niveau aus. Österreichische Banken und Immobilienentwickler machen hier Geschäfte, die OMV, die Strabag, A1, Swarovski, Soravia, Zumtobel.

Eva Gabriel, Wirtschaft