Nicht weniger als eine piccola rivoluzione, eine kleine Revolution soll er schaffen, der Kärntner Tourismus. Darauf schwor gestern Carlo Petriti, der 69-jährige charismatische Begründer der internationalen Slow Food Bewegung, die Kärntner Gastronomen und Hoteliers am Tourismustag in Villach ein. Viele scheinen tatsächlich bereit dafür zusein, zumindest frequentierten mehr als 1000 Gäste das von Kärnten Werbung, Land und Wirtschaftskammer organisierte „Advent“-Treffen der anderen Art: Hinwendung zu mehr Gemeinschaft, Regionalität, Geschichtsbewusstsein und kultureller Identität. Feiern der „Ankunft“ – jener der Gäste.