Die rasant steigenden Energiepreise sind weiterhin ein dominierendes Thema für Konsumenten und Betriebe – und sie werden es vorerst auch bleiben. Der Vorstand des heimischen Energieregulators E-Control, Wolfgang Urbantschitsch, geht zwar davon aus, dass sich die Lage mittelfristig beruhige, bei Gas im April oder Mai nach Ende der Heizsaison, bei Strom aber erst später. Denn bei Strom würden sich neben den hohen CO2- und Gaspreisen auch andere Effekte niederschlagen, etwa die relativ geringe Stromerzeugung aus Wind sowie gerade in Deutschland die Kohle als Preistreiber.