Wer Meinrad Höfferer kennt, schwärmt von dessen internationaler Erfahrung und polyglottem Auftreten. Die wenigsten wissen, dass der 42-jährige Klagenfurter tiefe Wurzeln auf einem Bauernhof an der steirisch-kärntnerischen Landesgrenze geschlagen hat. Aufgewachsen ist Höfferer als jüngstes von vier Kindern unter dem Zirbitzkogel, auf 1000 Meter Seehöhe. Grenzgänge wurden dem „sozialisierten Steirer“, der in Friesach geboren wurde, quasi in die Wiege gelegt. „Das Beste aus beiden Welten“, schmunzelt der Papa zweier Buben, der sich als „modernen Vater“ bezeichnet.