Nach einem Einbruch im Jänner ist die Zahl der Pkw-Neuzulassungen auch im Februar zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es im Februar 2021 mit 19.863 Autos um 5,7 Prozent weniger Neuzulassungen, teilte die Statistik Austria am Dienstag mit. Im Jänner hatte der Rückgang im Jahresvergleich 38,4 Prozent betragen.

Während Benziner und Diesel offenbar weiter an Beliebtheit verlieren, geht es bei den Zulassungen für Autos mit alternativen Antrieben steil bergauf. Bei den rein elektrisch angetriebenen Pkw stieg die Zahl der Neuzulassungen um 86,6 Prozent auf 1831 Autos.

Auch Pkw mit Hybridantrieb boomten. Benzin-Elektro-Hybride legten um 84,0 Prozent auf 2.929 Fahrzeuge zu, bei Diesel-Elektro-Hybriden wurden 1067 Fahrzeuge bzw. um 128,0 Prozent mehr als im Vorjahresmonat zugelassen.

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Die Neuzulassungen bei Diesel-Pkw gingen dagegen im Vergleich zum Februar 2020 um 37,4 Prozent auf 5.181 zurück, bei benzinbetriebenen Pkw fiel das Minus mit 8,9 Prozent auf 8842 Fahrzeuge weniger drastisch aus.

Nach Marken betrachtet verbuchten Ford (plus 23,8 Prozent), Audi (plus 23,7 Prozent) und Seat (plus 7,7 Prozent) Zuwächse, während die Zahl der Neuzulassungen bei Modellen von Opel (minus 19,4 Prozent), Fiat (minus 16,8 Prozent), Mercedes (minus 15,3 Prozent), Renault (minus 11,6 Prozent), BMW (minus 9,7 Prozent), VW (minus 5,3 Prozent) und Skoda (minus 2,4 Prozent) rückläufig war. Bei rein elektrobetriebenen Autos hatten Tesla (plus 49 Prozent) und VW (plus 345,2 Prozent) die Nase vorne.