Der Schwerpunkt der Investitionen an den steirischen Standorten liege dabei im Bereich der Gefriertrocknung und Anlagen für die Abfüllung und Verpackung von Glasflaschen und vorgefüllten Spritzen, teilt das Unternehmen mit. In Graz, wo 900 Mitarbeiter beschäftigt sind, werden flüssige Arzneimittel und Produkte zur klinischen Ernährung für den österreichischen und internationalen Pharmamarkt hergestellt. „Damit schaffen wir lokal neue Arbeitsplätze“, betont Werksleiterin Ruth Staubmann. Der Ausbau des Verpackungszentrums in Werndorf ist bereits voll im Gange.

Werksleiterin Ruth Staubmann

Am Standort Graz werden flüssige Arzneimittel und Produkte zur klinischen Ernährung für den österreichischen und internationalen Pharmamarkt hergestellt. "Zu den Stärken des Standortes zählen vor allem das Know-how in der aseptischen Herstellung sowie der Fertigung komplexer Produkte wie Anästhetika, Analgetika, Antiinfektiva und Antibiotika, der hohe Qualitätsstandard sowie die internationalen Zertifizierungen – das weiß man auch bei Fresenius Kabi zu schätzen und schenkt dem Grazer Team mit der neuen Großinvestition volles Vertrauen", wird betont.

Bereits im Jahr 2020 erfolgte mit dem Kauf des Logistik- und
Verpackungszentrums in Werndorf eine Großinvestition. „In den vergangenen Monaten haben wir auch trotz Corona unsere hohe Flexibilität, Einsatzbereitschaft und Lösungsorientierung immer wieder unter Beweis stellen können und kontinuierlich dringend benötigte Arzneimittel hergestellt haben“, so Staubmann. „Täglich werden weltweit hunderttausende Produkte, die wir hier in Graz Puntigam produzieren, verwendet. Wir können stolz sein, was das Team vor Ort leistet.“

Bild vom Spatenstich
Bild vom Spatenstich © (c) HARRY SCHIFFER PHOTODESIGN

„Wir haben gemeinsam die COVID-19 Zeit bisher gut meistern können und uns als Unternehmen und Arbeitgeber so gut wie möglich auf die derzeit gegebenen Rahmenbedingungen eingestellt. Dass wir ein
breites Betätigungsfeld haben und nicht nur von einigen Kunden und Produkten abhängig sind, hilft Fresenius Kabi und damit können wir auch weiterhin vorsichtig optimistisch in die Zukunft blicken“, wird Heinz Riesner, Geschäftsführer von Fresenius Kabi in Österreich, in einer Aussendung zitiert.

Heinz Riesner

Mit den investitionen gehen auch erfreuliche Impulse für den Arbeitsmarkt einher, „damit schaffen wir lokal neue Arbeitsplätze“, so Staubmann. „Gefragt sind sowohl motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem Schichtbetrieb an den einzelnen Linien als auch top-ausgebildete Fachleute."