
Der Elektroauto-Pionier und Unternehmenschef von Tesla, Elon Musk, feuert den derzeitigen Hype um die Kryptowährung Bitcoin an. Musk erkundigte sich nach der Möglichkeit, das Firmenvermögen des Elektroautobauers von Dollar in Bitcoin umzuwandeln.
Dies ergab ein Austausch zwischen Musk und Michael Saylor, Konzernchef des Softwareherstellers MicroStrategy, auf dem Kurznachrichtendienst Twitter in der Nacht auf Montag. "Wenn Sie Ihren Aktionären einen Gefallen in Höhe von 100 Milliarden Dollar (81,6 Milliarden Euro) tun wollen, konvertieren Sie die Tesla-Bilanz von Dollar in Bitcoin", schlug Saylor in einem Tweet dem Unternehmer vor.
Andere Riesen könnten seinem Beispiel folgen
Musk würde damit ein starkes Signal an Firmen im S&P 500 senden, die dann seinem Beispiel folgen würden. Auf Musks Nachfrage, ob Transaktionen in dieser Größenordnung überhaupt möglich seien, antwortete Saylor, dass er in den vergangenen Monaten über 1,3 Milliarden Dollar in Bitcoin gekauft habe und bot Musk an, ihm seine Investitionsstrategie für die Digitalwährung zu verraten. Weder Tesla noch Musk konnten für eine Stellungnahme erreicht werden.
Tesla ab heute im S&P 500-Aktienindex
Der Elektroauto-Hersteller Tesla ist ab dem heutigen Montag Teil des prestigeträchtigen Aktienindex S&P 500, der die größten börsennotierten US-Unternehmen umfasst und auch für viele Indexfonds (ETFs) eine wichtige Rolle spielt. Der Indexbetreiber S&P Dow Jones Indices hatte im November mitgeteilt, dass Tesla ab dem 21. Dezember aufgenommen werde. Bedingung für eine Aufnahme ist unter anderem Profitabilität über mehrere Quartale hinweg.
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21.12.2020 um 12:23 Uhr
Wahrscheinlich weiß der Herr Musk nicht, dass für dieses sinnlose Spekulationsobjekt über 100TWh Strom (zu 2/3 aus Kohlestrom aus Asien weil dort die meisten Miner sitzen) verschwendet werden ...
... und dabei zig Megatonnen unnötiges CO2 erzeugt werden - aber dem Ankündigungsweltmeister, der ja nach eigener Aussage nur einen Dollar pro Jahr an Gehalt von Tesla bekommt (und es seltsamerweise trotzdem geschafft hat, durch den inszenierten Börsenhype zum zweitreichsten Menschen zu werden) geht es ja angeblich nur um die Umwelt und den Klimaschutz ... ober befeuert er gerade wieder einen sinnlosen Hype in der Hoffnung, dass wieder genug Dumme darauf reinfallen und er jetzt auch an den Bitcoins verdient, bevor auch diese Blase platzt (Bitcoins sind als Zahlungsmittel längst völlig untauglich, weil die Bestätigung einer Transaktion mittlerweile viele Stunden dauert und die Kosten für 99,9% aller Transaktionen höher als der transferierte Barwert sind)?
Es ist immer wieder erstaunlich, wie leicht sich Menschen von Blendern verführen lassen - aber anscheinend gibt es ein großes Potential von wenig vernunftbegabten Menschen.
21.12.2020 um 17:34 Uhr
Ob das diese Leute interessier?
Das sind Spekulanten.
Es ist fraglich ob und wenn ja, inwieweit die sich für Umweltschutz interessieren.
Ich würde ja regelrecht mal für ein "Social Experiment" machen. Man geht mit einer "Gold-Schöpfungs-Aktie" an die Börsen. Steht offiziell dazu, dass das im Brasilianischen Urwald mit hochgiftigen Quecksilber bearbeitet wird (was schlicht ja gegenwärtige Realität ist). Welches in Folge in die Trinkwasserflüsse abgeleitet wird. Und stellt hohe Rentiten in Aussicht, da ja Gold in Krisenzeiten, Brasilien - Arbeitskräfte billig und Umweltschutz nicht mal ein Randthema. Die Politik in diese Richtung wirkend usw.
Am Schluss überweist man das Geld retour mit einem schönen "gewissenhaften Umweltschreiben":, was man eigentlich bereit war zu zerstören und wofür...
Würd mich interessieren, wie viele auf solch einen Deal einsteigen würden?
21.12.2020 um 17:51 Uhr
Würd mich interessieren
Alle, die wie Sie NULL Ahnung von dieser Materie haben. Alle die dann an der Börse ihr geld verlieren.
21.12.2020 um 15:29 Uhr
das sind 38 Gigabyte CO2 Ausstoß
mach dich nicht lächerlich, Stenzel.
21.12.2020 um 16:31 Uhr
Lächerlich sind eher die,
Welche einen CO2 Ausstoß in Gigabyte? angeben!
21.12.2020 um 17:14 Uhr
In lichtjahren
Oder pound per square inch?