
Josef Obergantschnig ist Präsident des Wirtschaftsethikklubs Ethico und allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Bank- und Börsenwesen. In seinem "Logbuch eines Börsianers" schildert der erfahrene Kapitalmarktexperte für die "Kleine Zeitung" seine persönlichen Eindrücke und Erlebnisse in diesem - auch auf dem Börsenparkett - ereignisreichen Zeiten und zieht jeweils eine Wochenbilanz.
Samstag, 10. April: Lichtblicke und globale Steuerideen
In den letzten Tagen ist es kalt geworden. Das Wetter ändert sich, der morgendliche Espresso ist meine Konstante. Falls mir einmal die Bohnen ausgehen sollten, stelle ich mich einfach ein paar Minuten auf unsere Terrasse. Ich wäre augenblicklich hellwach. Ich spreche im Konjunktiv, denn Routinen soll man nicht brechen. Auch der Internationale Währungsfonds veröffentlicht traditionell im April und Oktober einen großen, umfassenden Wirtschaftsbericht, der für uns Börsianer von großem Interesse ist. Vor allem der Ausblick und die Prognosen geben ein Gefühl darüber, wie es um die globale Wirtschaft bestellt ist. Ich kann Sie beruhigen, lieber Leser! Für heuer wird ein Wirtschaftswachstum von 6,0 Prozent prognostiziert. Das ist Balsam auf die Wunden. 2020 haben wir schließlich genug gelitten.
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Danke für Ihr Verständnis.
28.02.2021 um 07:55 Uhr
Phillips Kurve
Die Nachfrage nach Arbeitskräften, die auch wirklich wertschöpfend sind, wird spätestens nach der Corona Krise explodieren. Das ist ein gesellschaftliches Problem, dass wir keine Leute mehr finden die echte Arbeit verrichten.
13.02.2021 um 07:45 Uhr
Wie deppert is die Menschheit
geworden..... die da alle spekulieren bilden sich nich ein das sei reelle Arbeit und trägt zur gesunden Wirtschaft bei?! Einige Wenige bekommen viel Geld auf Kosten vieler Sparer-abartig!!!
06.02.2021 um 10:47 Uhr
Marktanalyse
Ich würde mir eher eine wöchentliche Analyse des Marktes erwarten, und keinen Schwank aus dem Leben...
12.09.2020 um 09:10 Uhr
Sell in May and go away ........
. das kann ich aber erst, wenn ich vorher gekauft hatte. Aktien und Anleihen sind aktuell ohnehin das einzige Mittel gegen Kaufkrafteinbuse des Ersparten. Dass Aktien etc. immer mit Risiko verbunden sind und die Börse 2020 - covidbedingt - ohnehin alle Regeln ausser Kraft gesetzt wissen wir.
Dieser Artikel ist entbehrlich - er sagt nur Triviales, das jeder weiß, der sich mit der Börse beschäftigt. Was wichtig wäre ist, der Bevölkerung ein Grundwissen über die Geldanlage an der Börse zu vermitteln, um Angst vor Verlusten zu nehmen.
Das sollte in der Mittelschule beginnen!
vor einem Tag
Fondsparen ist das Stichwort
Das Sparbuch ist tot. Wer Geld durch die Inflation verlieren möchte der kann es dort anlegen.
An investieren in Aktien, breit gestreut in einem Fonds führt kein Weg vorbei.
Als Tipp sei hier das Fintech Startup Own360 genannt.
18.09.2020 um 09:32 Uhr
Zockergeneration
Diese "Bildung" scheint mir gleichfalls entbehrlich, da sie das Zeug hat, nicht mehr wirkliche Bildung zu vermitteln, sondern eine Zockergeneration zu züchten, die wirklich des Glaubens ist, nicht die Real-, sondern die Börsenwirtschaft besitze eine ökonomische Effizienz.
17.10.2020 um 13:00 Uhr
zweigerl
Geld in Aktien zu veranlagen hat mit zocken nichts zu tun. Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, braucht es eben Finanzbildung.
06.02.2021 um 12:11 Uhr
Sehr richtig! Aber sich ein breites Basiswissen vor dem Handeln mit Aktien
aneignen ist wichtig!
Etwas leichter der Einstieg ins Fondssparen.....aber zum Aufbau eines kleinen Vermögens gut geeignet....und der Start ist mit 30 Euros im Monat möglich....