Im Vorfeld der Kampfabstimmung hat die Industriellenvereinigung Österreich bisweilen ein zerstrittenes Bild vermittelt –müssen da jetzt erst einmal Gräben zugeschüttet werden?
GEORG KNILL: Bei uns hat es keine Gräben gegeben, das war sicherlich auch medial aufgeschaukelt, dem Wahlkampf geschuldet. Es war aus meiner Sicht eine absolut faire Auseinandersetzung, ein Diskurs der besten Ideen. Wir haben uns auch während des Wahlkampfs immer wieder getroffen und miteinander abgestimmt und auch am Tag der Wahl hat sich eine Einigkeit unter den anwesenden Mitgliedern gezeigt mit der klaren Aussage: Wir gehen das gemeinsam an.