Der Antrag der Kärntner ÖVP im Landtag für einen Kauf von zumindest 25 Prozent der Kelag-Anteile durch das Land Kärnten, um die angestrebte Mehrheit von 51 Prozent zu erzielen, stößt auf klare Ablehnung bei Finanzreferentin Gaby Schaunig (SPÖ): Sie sieht "für das äußerst unrealistische Szenario eines Kelag-Anteilkaufs zum aktuellen Zeitpunkt keine finanziellen Spielräume." Kärnten müsse seine finanzielle Kraft dafür einsetzen, "das Land möglichst gut und rasch aus der Krise zu führen." Aktuell hält das Land Kärnten durchgerechnet rund 26 Prozent der Kelag-Anteile.