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Die aktuellen Entwicklungen

20:32 Uhr: Die italienische Regierung arbeitet an der "Phase 2" nach dem 3. Mai, in der die produktiven Tätigkeiten teilweise wieder aufgenommen werden sollen. Die Regierung richtete eine Taskforce aus Experten unter der Leitung des Topmanagers Vittorio Colao ein, die sich um die Planung des produktiven Neustarts kümmern soll, kündigte Premier Giuseppe Conte bei einer Pressekonferenz am Freitag in Rom an. Die Regierung arbeitet auch an einem Protokoll für die Sicherheit am Arbeitsplatz. So rief der Regierungschef die Unternehmen auf, Schutzmaßnahmen für das Personal in Hinblick auf den Neubeginn der Produktion zu ergreifen.

19:55 Uhr:Apple und Google wollen als Anbieter der beiden führenden Smartphone-Plattformen weltweit die Entwicklung von Apps zur Nachverfolgung von Corona-Infektionen erleichtern. Sie setzen dabei auf das Erkennen von Abständen mit Bluetooth-Funktechnik und Verschlüsselung. "Der Schutz der Privatsphäre und die Sicherheit der Benutzer werden im Mittelpunkt dieser Entwicklung stehen", erklärten die beiden Konzerne am Freitag. Das iOS-Betriebssystem von Apples iPhones und das Google-System Android sollen entsprechende Schnittstellen bekommen. Das Konzept sieht vor, dass Smartphones unabhängig vom verwendeten Betriebssystem temporäre Identifikationsnummern austauschen können, so dass die Privatsphäre der Anwender gewahrt bleibt. Damit ähnelt das Konzept der beiden Konzerne dem Ansatz der paneuropäischen Initiative PEPP-PT, die von 130 Wissenschaftern und Entwicklern aus acht europäischen Ländern vorgestellt wurde.

19:02 Uhr: Die AUA (Austrian Airlines) braucht in der Coronakrise Staatshilfe. Mit der Regierung laufen dazu Verhandlungen. Mehrere Instrumente kämen in Frage: Nach Worten von AUA-Chef Alexis von Hoensbroech geht es hauptsächlich um Staatsgarantien. Aber auch die nicht rückzahlbaren Hilfen für entgangenes Geschäftsvolumen wären für die AUA interessant, sagte der Airlinechef der "Presse". Aus der Krise werde auch die AUA mit einer Belastung herauskommen. Heuer werde sie "einen großen Verlust schreiben und einen größeren Überbrückungskredit haben, den wir zurückführen müssen." Kaum ein Unternehmen in Österreich ist so von der Coronakrise betroffen wie die AUA. Alle Fluggesellschaften auf der Welt sprächen zur Zeit mit den jeweiligen Staaten über Hilfen, sagte der AUA-Chef in dem Zeitungsinterview (Samstagsausgabe). Denn eine Fluglinie halte es nicht sehr lang aus, auf dem Boden zu stehen.

17:54 Uhr: Die Grüne Agrarsprecherin Olga Voglauer, selbst Biobäuerin und Kärntner Landessprecherin der Partei, hat am Freitag in einer Aussendung die Mengenreduktion bei der Molkerei Kärntner Milch kritisiert. Die Maßnahme, die aktuelle auch andernorts in Österreich Molkereien ergreifen, benachteilige kleine Biobauern, weil diese ihre Mengen im Winter, wo der Referenzzeitraum liegt, bereits reduziert hatten.
Lesen Sie hier: Kärntnermilch zahlt Bauern für Überproduktion im Mai nichts

17:37 Uhr: Der deutsche Autobauer Volkswagen will in wenigen Tagen seine Pläne für das Hochfahren der Produktion in Deutschland nach dem Stillstand in der Corona-Krise vorstellen. "Die Planung für den Wiederanlauf wird ausgearbeitet", sagte der Beschaffungsvorstand im Volkswagen-Konzern, Stefan Sommer, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Wir werden sie nach Ostern vorstellen." Alles hänge aber stark an den Vorgaben der Politik, "und wann sie plant, das öffentliche Leben wieder hochlaufen zu lassen". Volkswagen selbst werde aber "schon bald mit einer klaren Vorstellung kommen, wann die Werke wieder hochgefahren werden, wie die Lieferketten wieder anlaufen". Dazu müssten zunächst die Lieferketten wieder aufgebaut werden, sagte er, "und gleichzeitig muss auch die Nachfrage wieder da sein." Für einen Neustart in Deutschland und Europa reicht es nach Ansicht des Volkswagen-Managers nicht aus, allein die Autohäuser und die Zulassungsstellen wieder zu öffnen. "Es braucht Investitionen in die Industrie, und es braucht Investitionen in das Konsumverhalten", sagte er. Volkswagen hatte zuletzt die Schließung der Werke seiner Kernmarke in Deutschland wegen der Corona-Pandemie bis zum 19. April verlängert.

17:31 Uhr: Generali-Chef Philippe Donnet und die Topmanager des italienischen Versicherungskonzerns haben angesichts der Coronavirus-Krise beschlossen, ihr fixes Gehalt ab April bis Ende 2020 um 20 Prozent zu reduzieren. Das Geld soll in einen mit 100 Mio. Euro dotierten Fonds für den Covid-19-Notstand fließen, den Generali am 12. März eingerichtet hatte.

17:10 Uhr: Der Onlineriese Amazon will ein eigenes Coronavirus-Testlabor für seine Mitarbeiter errichten. "Wir haben damit begonnen, die Ausrüstung zusammenzustellen, die wir für den Bau unseres ersten Labors benötigen", erklärte Amazon am Donnerstagabend (Ortszeit). Der Online-Händler hofft demnach, bald die ersten Mitarbeiter testen zu können, wenn auch in geringer Zahl. "Wenn jeder - auch jene ohne Symptome - regelmäßig getestet werden könnte, würde das einen riesigen Unterschied machen, wie wir alle das Virus bekämpfen", schrieb Amazon auf seinem Blog. "Diejenigen, bei denen der Test positiv ausfällt, könnten unter Quarantäne gestellt und versorgt werden." Alle anderen könnten wieder ihre Arbeit aufnehmen. Es fehle aber an Testkapazitäten für das Coronavirus.

16:26 Uhr: Mexiko hat nach Angaben von Präsident Andrés Manuel López Obrador eine Einigung mit den USA über eine Drosselung der Erdölförderung erzielt. Mexiko werde die Produktion um 100.000 Barrel pro Tag senken, sagte López Obrador am Freitag. Im Gegenzug habe US-Präsident Donald Trump zugesagt, die US-Fördermenge um 250.000 Barrel zu reduzieren. Es sei Trump, der sich an Mexiko gewandt habe, sagte López Obrador. Die meisten der weltgrößten Ölförderländer hatten sich zuvor auf eine drastische Senkung der Produktion geeinigt, um den Verfall des Ölpreises zu stoppen. Die Produktion soll nach Angaben der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) im Mai und Juni um zehn Millionen Barrel pro Tag zurückgefahren werden.

16:24 Uhr: Das Insolvenzverfahren der Restaurantkette Vapiano ist am Freitag am Wiener Handelsgericht eröffnet worden. Das Unternehmen, das zuletzt 607 Mitarbeiter an 12 Standorten beschäftigte, arbeitet an einer Sanierung mit Eigenverwaltung, soll also weitergeführt werden, wie die Kreditschutzverbände KSV1870 und Creditreform mitteilten. Der Rechtsanwalt Stephan Riel wurde zum Insolvenzverwalter bestimmt. Von den über 600 Dienstverhältnissen wurden 471 bereits vor dem Insolvenzantrag aufgrund der Coronakrise gegen die Abgabe von Wiedereinstellungszusagen einvernehmlich beendet. Das Unternehmen hat derzeit also nur noch 136 Mitarbeiter. Die gesamten Verbindlichkeiten (inklusive Konzernverbindlichkeiten) betragen rund 38,8 Mio. Euro, berief sich der KSV1870 auf Schuldnerangaben. Die Creditreform führt Aktiva von rund 5,5 Mio. Euro und Verbindlichkeiten von 32,3 Mio. Euro an, was eine Überschuldung von 26,7 Mio. Euro ergibt.

16:19 Uhr: Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel drückt nach der Einigung der Euro-Finanzminister auf ein Corona-Rettungspaket aufs Tempo. "Die Programme müssen so schnell es geht in Kraft gesetzt werden", teilte Merkel am Freitag per Tweet mit. "Es wird nun insbesondere für alle Mitgliedstaaten möglich, den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit aufzunehmen." "Die Einigung der Eurogruppen-Finanzminister ist ein wichtiger Meilenstein für eine gemeinsame und solidarische europäische Antwort auf die Corona-Pandemie" heißt es in der Stellungnahme der Kanzlerin. "Nur gemeinsam können wir diese Krise bewältigen." Vor allem Italien und Spanien als am schwersten von der Krise betroffene europäische Länder hatten auf gemeinsame Maßnahmen gegen die Krise gepocht.

16:05 Uhr: Das Ölkartell OPEC und seine Kooperationspartner wollen angesichts der Corona-Krise deutlich weniger Erdöl fördern. Die OPEC+ genannte Runde mit den Schwergewichten Saudi-Arabien und Russland hat am Freitag nach stundenlangen Verhandlungen eine Produktionskürzung um 10 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag für Mai und Juni angekündigt - das entspricht rund zehn Prozent der weltweiten täglichen Rohölproduktion. Allerdings fehlt der Staatengruppe noch die Zustimmung ihres Mitglieds Mexiko, die als Bedingung für den Deal genannt wird. Von Juli bis Dezember soll die Produktion laut der Mitteilung dann um täglich acht Millionen Barrel Öl gesenkt werden, zwischen Jänner 2021 und April 2022 dann noch um sechs Millionen Barrel. Als Ausgangsniveau wurde jeweils die Produktionsmenge im Oktober 2018 festgelegt, für Saudi-Arabien und Russland gilt ein eigenes Ausgangsniveau von 11 Millionen Barrel pro Tag. Ob die Entscheidung den Ölpreis und damit auch die Preise an den Tankstellen wieder stiegen lässt, ist deshalb noch nicht klar.

15:55 Uhr: In der Corona-Krise will der französische Autobauer Renault staatlich garantierte Kredite in Anspruch nehmen - offensichtlich in Milliardenhöhe. Präsident Jean-Dominique Senard sagte am Freitag im französischen Sender RTL auf die Frage, ob dabei die Summe von vier bis fünf Mrd. Euro erreicht werde: "Das könnte in dieser Größenordnung sein." Das Szenario einer vorübergehenden Nationalisierung werde hingegen derzeit nicht ins Auge gefasst. "Wir werden nicht die Finanzen des Staates belasten", sagte Senard. Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire hatte in der Krise Nationalisierungen nicht ausgeschlossen, um wichtige Konzerne zu retten.

14:55 Uhr: Auch in Corona-Zeiten macht Not erfinderisch: Das Tiroler Entsorgungsunternehmen DAKA will mit Hilfe einer Schneekanone in Zukunft größere Flächen und Räume desinfizieren. Denkbar sei der Einsatz etwa in Produktionshallen, Stadien, Bahnhöfen, Flugplätzen oder Veranstaltungshallen, wie die Verantwortlichen am Freitag bei einem Pressegespräch in Hopfgarten in Tirol mitteilten. Für kleinere Flächen und Räume arbeitet das Unternehmen zudem mit mobilen Verneblern. Bisher sei eine Schneekanone entsprechend adaptiert worden. Sie soll ab nächster Woche bereits zum Einsatz kommen. Von den mobilen Verneblern habe man fünf, die teilweise schon jetzt, beispielsweise in Altersheimen, eingesetzt werden.

14:40 Uhr: EU-Ratspräsident Charles Michel hat für den 23. April einen Video-Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs einberufen, um das von den Finanzministern vereinbarte Rettungspaket in der Corona-Krise voranzubringen. Dies teilte Michel am Freitag mit. Die Vereinbarung der Eurogruppe vom Donnerstagabend sei ein "entscheidender Durchbruch".

13:50 Uhr: Die Geschäftsschließungen infolge der Coronavirus-Epidemie setzen sämtlichen Betrieben immens zu. Allein der Handel verliert täglich Umsätze zwischen 79 und 113 Mio. Euro brutto, wie die Badener Beratungsgesellschaft Standort + Markt gemeinsam mit der Linzer Johannes Kepler Universität in einer Studie errechnete. Pro Monat sind das - bei 26 Öffnungstagen - 2 bis 2,9 Mrd. Euro.

13:30 Uhr: Das Verkehrsministerium teilte heute mit, dass die Lenk- und Ruhezeiten für Lkw-Fahrer - nach eine deutlichen Ausdehnung - wieder schrittweise normalisiert werden. Die vorgeschriebene Ruhezeit werde ab 11. April wieder verlängert, die Ausnahme bei Tageslenkzeiten bleibe aber aufrecht. Am Wochenende darf weiter gefahren werden.

13:20 Uhr: Der chinesische Technologiekonzern Huawei hat am Freitag eine Lieferung diverser Schutzausrüstungsartikel übergeben: Das Rote Kreuz und die Wiener Ärztekammer erhielten 150.000 Schutzmasken, 70.000 Handschuhe sowie 3.000 Schutzbrillen.

12:40 Uhr: Die ersten dringend benötigten Erntehelfer aus Rumänien sind am Donnerstag in Deutschland angekommen. Mehrere hundert von ihnen kamen mit Charterflügen am Berliner Flughafen Schönefeld, in Düsseldorf und Hamburg an. Eurowings und Tuifly führten die Flüge durch.

12:30 Uhr: Zehn EU-Länder, darunter Österreich, fordern in einem Brief an die EU-Kommission, dass der wirtschaftliche Wiederaufbau auf grüner Technologie und Nachhaltigkeit beruhen soll. Als Rahmen für die Maßnahmen zur wirtschaftlichen Erholung schlagen die EU-Mitglieder den "Green Deal" genannten Klimaplan der EU-Kommission vor.

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12:10 Uhr: Nachdem die Arbeiterkammer (AK) ersten Verdachtsfällen des Missbrauchs der Corona-Kurzarbeit nach geht, betont Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP), dass "Zeiten der Krise kein rechtsfreier Raum sind". Geholfen werde jenen, die Hilfe bräuchten. "Wir zeigen keine Toleranz bei jenen, die sich in der Krise bereichern wollen." Nun wurden schwerpunktmäßige Kontrollen von kurzarbeitenden Firmen angeordnet.

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12:00 Uhr: Die Gewerkschaften sind für eine Rettung der AUA. Auch andere Airlines sollten Staatshilfe erhalten, die für die Piloten und Flugbegleiter zuständige Gewerkschaft vida hat dafür am Freitag aber Auflagen formuliert. "Eine wesentliche Bedingung ist, dass sich Airlines an österreichisches Recht und an Mindestlöhne halten müssen beziehungsweise dem Abschluss eines Branchen-KV zustimmen", erklärte vida-Gewerkschafter Daniel Liebhart.

11:50 Uhr: Der stationäre Buchhandel in Österreich ist im März wegen der coronavirusbedingten Geschäftsschließungen eingebrochen. Die Umsatzverluste im stationären Handel betrugen minus 41 Prozent, teilte der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels in einer Aussendung am Freitag mit.

11:15 Uhr: Der deutsche Kaffeefilter-Hersteller Melitta produziert millionenfach medizinische Schutzmasken in Form seiner Filtertüten. In der Corona-Krise habe Melitta Teile seiner Filtertüten-Produktion im westfälischen Minden entsprechend umgerüstet, berichtete das in Bielefeld erscheinende "Westfalen-Blatt" am Freitag.

10:45 Uhr: Der obersteirische Technologiekonzern AT&S liefert Komponenten für lebensrettende Beatmungsgeräte. Seit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie sei man viele neue Kooperationen mit Herstellern entsprechender Apparaturen eingegangen, wurde am Freitag in einer Aussendung mitgeteilt. Dazu zählten Unternehmen in Indien oder den USA.

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10:30 Uhr: Die Verpflichtung zum Mund/Nasen-Schutz gilt nach Ostern nicht nur in öffentlichen Verkehrsmitteln sondern auch in Taxis und bei Fahrdienstvermittlern wie Uber. Das stellte das Sozialministerium auf APA-Anfrage klar.

09:50 Uhr: Die rasante Talfahrt auf dem chinesischen Automarkt infolge des Coronavirus-Ausbruchs hat sich im März etwas verlangsamt. Der Absatz fiel im Vergleich zum Vorjahr um 43,3 Prozent auf 1,43 Millionen Fahrzeuge, wie der Branchenverband CAAM mitteilt. Im Februar hatte es noch einen Einbruch von 79 Prozent gegeben.

09:00 Uhr: Die Arbeiterkammer (AK) warnt vor Missbrauch bei der Kurzarbeit in Österreich, der bei Unternehmen in der Corona-Krise vorkomme. Es gebe rund 35 Fälle, bei denen Arbeitnehmer trotz Kurzarbeit voll arbeiten und falsche Stundenaufzeichnungen führen würden. WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf (ÖVP) stellte das im Ö1-"Morgenjournal" (Freitag) in Abrede. Ihm seien keine Missbrauchsfälle bekannt.

08:30 Uhr: Die deutsche Regierung rechnet nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" damit, dass hunderte bedrohte Unternehmen in Deutschland den Staat um eine zeitlich begrenzte Beteiligung bitten werden. Allein aufgrund der zahlreichen aktuellen Voranfragen lasse sich auf eine hohe Zahl schließen, zitiert das Magazin in seiner neuesten Ausgabe aus Kreisen der Bundesregierung.

08:00 Uhr: Das Beratungsunternehmen Ernst & Young (EY) rechnet wegen der Coronavirus-Krise mit einem "nie dagewesenen Umsatz- und Gewinneinbruch" in der Autobranche. "Die Autoindustrie wird tief in die roten Zahlen rutschen", erwartet Constantin M. Gall, der bei EY den Bereich Automotive & Transportation leitet.

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05:30 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat in Aussicht gestellt, dass seine Regierung am Osterwochenende einen Rettungsplan für die durch die Coronakrise in schwere Nöte gestürzten Fluglinien präsentieren könnte. Es werde ein "sehr akzeptables" und "sehr großes" Hilfspaket sein, sagte Trump am Donnerstag in Washington. Details nannte er nicht.

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5:00 Uhr: Die Preise für Haushaltsenergie waren im Februar um 1,5 Prozent höher als im Jahr davor. Im Vergleich zum Jänner 2020 sanken die Haushaltsenergiepreise um 1,8 Prozent, geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur veröffentlichten Energiepreisindex hervor. Direkte Auswirkungen der Corona-Krise und des Erdölpreiskampfes zeigten sich in den Energiepreisen erst im März.

00:30 Uhr: Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat in der Nacht auf Freitag die erwartete Verordnung zum langsamen Hochfahren des Handels kundgemacht. Damit dürfen (mit Distanzvorschrift und Masken) ab 14. April Baumärkte, Pfandleihen, Edelmetallhandel und sonstige Geschäfte mit maximal 400 m2 wieder aufsperren. Die Öffnungszeit bleibt (für alle) mit 7.40 bis 19.00 Uhr beschränkt, Einkaufszentren bleiben zu.

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00:15 Uhr: Die Staatengruppe OPEC+, zu der neben den Mitgliedern des Exportkartells weitere Staaten wie Russland gehören, vereinbarten eine Kürzung der Tagesproduktion um zehn Millionen Barrel (je 159 Liter), wie aus einer Mitteilung des Verbunds am Donnerstag hervorgeht. Dies entspricht etwa zehn Prozent des weltweiten Angebots.

00:00 Uhr: Die EU-Finanzminister haben sich auf Hilfen in der Coronakrise von einer halben Billion Euro geeinigt. Der französische Finanzminister Bruno Le Maire sprach am Donnerstagabend im Kurzbotschaftendienst Twitter von einer "ausgezeichneten Vereinbarung" beim Vorgehen gegen die unmittelbaren wirtschaftlichen Folgen der Pandemie.

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