Während das Land in diesen Tagen vielerorts stillsteht, herrscht beim heimischen Arbeitsmarktservice (AMS) Hochbetrieb.
Seit dem Start der weitgreifenden Ausgangsbeschränkungen am Montag gibt es – gerechnet bis Mittwoch – österreichweit um 74.000 mehr Arbeitslose als noch Sonntagabend, der neuen Stunde null. Das ließ AMS-Vorstand Johannes Kopf am Donnerstagnachmittag wissen. 29.000 Menschen würden laut Kopf aus dem Tourismus stammen, 8000 vom Bau und 6500 hauptsächlich aus der Leiharbeitsbranche.