
Im Jahr 2030 könnten laut einer Studie weltweit erstmals mehr Autos mit Elektro-Antrieben als mit Verbrennungsmotoren verkauft werden. Die Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) rechnet dabei batteriebetriebene Wagen und Fahrzeuge mit Hybrid-Antrieben zusammen.
Treiber für die Entwicklung seien dabei unter anderem der Druck durch Vorgaben der Regulierer zum Schadstoffausstoß sowie sinkende Batteriekosten. So dürfte der Batteriepreis zwischen 2014 und 2030 um 80 Prozent fallen, prognostizierte BCG.
Der Anteil verschiedener Typen von Fahrzeugen mit Elektromotoren werde dabei von Region zu Region unterschiedlich sein, betonen die BCG-Experten. So werde in China und Europa zum Jahr 2030 gut jedes vierte neue Fahrzeug nur mit Batterien betrieben werden, während der Anteil von Wagen mit Benzinmotoren auf rund ein Drittel sinken werde. In den USA dürften dagegen nach der Prognose Benziner dann noch auf einen Anteil von 47 Prozent bei Neuwagen kommen - und reine Batterie-Antriebe auf gut ein Fünftel.
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Danke für Ihr Verständnis.
vor 4 Tagen
Stromknappheit
Der Haken an der ganzen Sache liegt doch immer wieder am enormen Strombedarf, den wir jetzt schon nicht decken können. Dann werden wir noch mehr importieren müssen und die Kosten werden steigen und und und....
vor 3 Tagen
@tenke
Im Jahr 2017 beispielsweise betrug die Ausfallarbeit in Deutschland 5,5 Terawattstunden. Ausfallarbeit ist die Menge an elektrischer Energie, die nicht ins Netz gespeist werden kann. Der Großteil entfällt auf Windkraft und der Großteil davon wiederum auf Norddeutschland.
Mit dieser nichtgenutzten Energie könnte man grünen Wasserstoff erzeugen.
vor 4 Tagen
Stromknappheit
Bei 100 % E-Autos würde der Strombedarf lediglich um 16 % steigen. Da Österreich jetzt schon 32, 5%Strom aus erneuerbaren Energie erzeugt sogar noch Klimafreundlich. Zu den Stromimporten, da Europaweit weit mehr Strom erzeugt wird, als verbraucht, sind die Preise für Strom an der Strombörse weiter im sinken. (86 Euro pro Megawattsunde im Oktober 2018 gegen 37 Euro pro Megawattstunde Oktober 2019). Da kommt der import billiger, als die eigenen Erzeugerkosten.
vor 4 Tagen
Die Kosten werden das geringste Problem
in einigen Jahren sein, wenn die Umwelt sich richtig an uns rächen zu beginnt! Da würden wir wieder froh sein, wenn man die Probleme im Nachhinein mit Geld noch lösen könnte. Wird aber zu spät sein Dank, unserer Geldbezogenen Gesellschaft, die dem alles unterordnet.
vor 3 Tagen
Apropos Kosten
Der große deutsche Schnellladesäulen-Betreiber IONITY erhöhte eben seine Ladestrompreise für Elektroautos. Eine Akkufüllung kann bis zu zehnmal teurer werden
vor 3 Tagen
Und?
.
vor einem Tag
Kleine Zeitung aufmerksam gelesen?
E-Auto-Fahrer warnt: „Ich hätte 80 Euro für 100 Kilometer gezahlt“ so der große Titel des Berichtes. Na und werden reiche Leute sagen.
15.01.2020 um 10:34 Uhr
Die Zukunft ist der e-Motor
Da kann man argumentieren wie man will. Ein Elektron kann man einfach viel leichter kontrollieren als eine Flamme. Die Industrie ist halt noch nicht so weit, dass es die Ansprüche von Dieselkunden erfüllt. Aber ich bin mir sicher, dass die Zukunft NICHT Erdöl-verbrennen heißt. Und ich glaube auch nicht, dass die Batterie Preise sinken werden, sondern dass die EnergieAusbeute ständig weiterentwickelt wird. Irgendwann werden die Elektronen wie Zinnsoldaten aufmagaziniert, gespeichert, einzeln verbraucht, wieder zurückgeführt und überall zwischengelagert (Kondensatoren) werden mit einem Softwaremanagement, wie es sich ein normaler Elektriker gar nicht vorstellen kann.
vor 3 Tagen
@umo10
Nochmals:
Es stimmt, die Zukunft ist der E-Motor. Nur eben nicht ausschließlich mit Batterien als Energiespeicher.
Im urbanen Bereich machen BEVs Sinn (für Reichweiten <200 km und bei geringen Fahrzeuggrößen), für alles andere werden es FCEVs sein. Nicht nur bei Schwerfahrzeugen, Bussen und Zügen (auf bisher nichtelektrifizierten Strecken), sondern auch bei PKWs.
15.01.2020 um 20:22 Uhr
Ja,aber
Es muss halt sehr viel Geld in die Hand genommen werden um die nötige Infrastruktur aufzubauen. Jeder einzelne Parkplatz mit einer Ladesäule ausrüsten. Die wenigsten haben einen eigenen Parkplatz. Und man wird wohl mehrere Kraftwerke benötigen.
15.01.2020 um 13:13 Uhr
@umo10
Sie haben insofern recht, als die Zukunft der E-Motor ist.
Nur der Rest Ihres Postings ist falsch, bzw. Unsinn (v.a. der letzte Satz).
Künftig wird es E-Fahrzeuge geben, deren Energiespeicher sowohl Batterien (für den vorweigend urbanen Verkehr) als auch Wasserstoff (für den Rest) sein werden.
15.01.2020 um 15:10 Uhr
@styrian
du hast teilweise Recht:
der städtische Verkehr wird öffentlich, der ländliche wird überwiegend akkugetrieben sein. Nimm diese meine Prophezeiung und setze sie um :)
15.01.2020 um 16:16 Uhr
@schadstoffarm
Propheten haben mit "Wissen" wenig am Hut.
15.01.2020 um 11:19 Uhr
SElbstverständlich ist der e-Motor die Zukunft - aber der Akku ist es mit Sicherheit nicht!
Im Wasserstoffzeitalter wird dere-Motor von einer mit Wasserstoff betriebenen Brennstoffzelle gespeist (ein kleiner Akku dient als Puffer).
Die Battertechnik ist schon ziemlich ausgelutscht und deine Vorstellungen bzgl. Steuerung der Elektronen mit einem Softwaremanagement (welche Verbindung besteht denn zwischen einer Software und einem Elektron?) finde ich freundlich ausgedrückt "süß" und nicht wirklich mit den aktuellen Erkenntnissen der Physik/Chemie vereinbar.
15.01.2020 um 12:07 Uhr
scio
Prognosen "mit Sicherheit" sind eher keine Prognosen sondern Wunschdenken. Im übrigen freut es mich dass du "kleine" Akkus in Brennstoffantrieben tolerierst.
15.01.2020 um 13:14 Uhr
@schadstoffarm
Scio toleriert Batterien nicht, sondern weiß einfach, worüber er schreibt.
15.01.2020 um 11:13 Uhr
Nicht wirklich!
Die Zukunft ist Wasserstoff, grün produziert.
15.01.2020 um 14:41 Uhr
Wasserstoff
würde aber auch den E-Motor antreiben und keinen Verbrenner. Würde als „nur“ den Akku im Stromer ersetzen
15.01.2020 um 12:25 Uhr
Wirkungsgrad der Brennstoffzelle <50%, der Batterie >90%
Die Brennstoffzelle muss Wasser spalten, was sehr viel Energie kostet und dann in elektrische Energie umwandeln, denn auch ein H2O-Auto fahrt nicht mit Düsen sondern E-Motoren
vor 4 Tagen
„Die Brennstoffzelle muss Wasser spalten ...“ - bist du dir da wirklich sicher? Die Brennstoffzellen, die ich kenne, funktionieren genau umgekehrt und erzeugen Strom, indem sie Wasserstoff und Sauerstoff in Wasser umwandeln....
Du schreibst von Wirkungsgraden und verstehst nicht einmal das Grundprinzip der dahinterliegenden Technologie-typisches Fanboy Verhalten, die stumpfsinnig Fake News aus ihrer Echokammer weiterverbreiten, weil sie mangels Wissen gar nicht in der Lage sind, den Schwachsinn ihrer Behauptungen erkennen zu können.
15.01.2020 um 13:18 Uhr
@umo10
Der Wirkungsgrad ist sekundär.
Primär von Bedeutung ist die "usability" und die Gesamt-Umweltverträglichkeit.
Und da liegt die Brennstoffzelle weit voran. Natürlich unter der Voraussetzung, dass das H2 regenerativ erzeugt wird. Aber das ist beim Strom, mit dem Batterien geladen werden, ja genauso.
15.01.2020 um 15:06 Uhr
Allwissender Styrian
das Prawda hast dir verdient. Dein Richterspruch wird von den Herstellern und Konsumenten heiß ersehnt um endlich zu wissen woran man ist :) So wie es eine Zweite Wasserstofftanke gibt kauf ich mir einen.
23.01.2020 um 14:07 Uhr
Unwissender schadstoffarm
In Österreich betreibt die OMV insgesamt fünf Wasserstoff-Tankstellen – in Wien, Wiener Neudorf, Asten, Innsbruck und Graz.
15.01.2020 um 17:19 Uhr
Dann bestell dir schon einmal einen ...
in DEutschland kommt alle 14 Tage eine Wasserstofftankstelle dazu, in Österreich sind mir immerhin vier bekannt ....
vor 3 Tagen
Alle 14 Tage...
Um Flächendeckend versorgt zu sein braucht man in Deutschland ca. 1000 Tankstellen. Na dann sind sie bei diesem Tempo (24 im Jahr) in 50 Jahren soweit!!
15.01.2020 um 18:37 Uhr
Es sind 5
Und jetzt kannst herummosern das der Akku bei ladestationssuche leer wird.