
Im Mahle Filterwerk, Kärntens zweitgrößtem Industrieunternehmen nach Infineon, herrscht Verunsicherung. Im Monat Dezember ist es in dem Betrieb in St. Michael ob Bleiburg/Šmihel nad Pliberkom zu einem größeren Personalabbau gekommen. In den Wochen zuvor war es in der Produktion der Filter für Autos mit Verbrennungsmotoren wiederholt zum Ausfall einzelner Schichten gekommen. Der Rückgang von Aufträgen der Automobilindustrie hat nun im Dezember zur Reduktion von 40 Arbeitsplätzen geführt.
10.01.2020 um 16:04 Uhr
Anstatt das alle froh sind, dass die CO2 erzeugenden Sachen weniger werden
Alle, nur nicht ich ist das Motto.
Wenn es die Konzerne nicht schaffen neue Märkte zu erschließen, dann muss halt die Politik darauf schauen Firmen für diese Märkte noch mehr zu unterstützen.
10.01.2020 um 11:33 Uhr
Und dann
wundert man sich, dass die Bevölkerungszahl abnimmt, junge ausgebildete Fachkräfte abwandern usw. Die Politik und die Sozialpartner (sind in Sorge, sind zuversichtlich, sind gerüstet) schauen fast tatenlos zu. Eine Frage der Zeit wann die Arbeitnehmervertreter wieder einmal sich über den Facharbeitermangel beklagen werden. Aber so lange die menschliche Arbeitskraft die Hauptlast der Steuern tragen muss, wird sich meiner Meinung nach nichts ändern.
10.01.2020 um 11:05 Uhr
Falsch!!!
40 Mitarbeiter und -innen sind aus dem Unternehmen ausgeschieden. FALSCH!!! Sie wurden gekündigt!!!
10.01.2020 um 15:32 Uhr
🤷♂️
Ist derzeit aber überall so. Auch bei Infineon wird kein neues Personal eingestellt und Abgänge (Pension, Schwanger, langer Krankenstand, Kündigung etc) nicht nachbesetzt. Zudem kann man mit Leiharbeitern recht einfach das Wort "kündigen" umgehen, da sie einfach zurück gestellt werden und damit nicht in der Statistik erscheinen.
Das selbe macht auch 3M und andere große Konzerne. Nach außen hin ist alles super aber innerlich brodelt es in vielen Firmen derzeit.
10.01.2020 um 08:23 Uhr
DIE MENSCHEN WERDEN....
...gebraucht und ausgepresst wie eine Zitrone in diesem Konzern. Keine Gewinne,
Freistellung...keinen Tag ohne Gewinne übernimmt der Konzern....alles den Aktionären. Mit der WARE MENSCH kann man
jonglieren das es eine Freude ist, mag diese Firma nicht!
Gordon Kelz