
1.000 Schilling, also 73 Euro, werde der EU-Beitritt jedem Österreicher bringen, so das Versprechen vor 25 Jahren.
Die Wirklichkeit war laut dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo) noch positiver. 16 Prozent mehr können sich die Österreicher heute leisten als wenn es keinen EU-Beitritt gegeben hätte, hat das Wifo errechnet. Die Österreicher haben Dank Nähe zu Osteuropa mehr profitiert als die gleichzeitig beigetretenen Finnen und Schweden.
Treibende Kraft für die positive Entwicklung waren die Exporte in die anderen EU-Staaten, die durch die Mitgliedschaft fast um die Hälfte höher ausfallen als ohne. Im Gegenzug hat die Abschaffung von Zöllen und anderen Handelshemmnissen die Importe billiger gemacht.
13 Prozent weniger Beschäftigung
Das hat dazu geführt, dass das Preisniveau heute um 2,4 Prozent niedriger liegt als es ohne EU-Beitritt wäre. Das hat dazu geführt, dass das reale Bruttoinlandsprodukt um 16 Prozent, das nominale BIP aber "nur" um 13 Prozent höher ausfällt. Die Beschäftigung in Österreich wäre ohne den Beitritt heute um rund 13 Prozent geringer - es gäbe also mehr als eine halbe Million Jobs weniger.
"Österreich konnte seine geografische Lage zu seinem Vorteil nutzen und somit zu einem der großen ökonomischen Gewinner der EU-Osterweiterung werden" hält das Wifo fest. Die heimischen Unternehmen hätten sehr früh die Marktpotenziale in Osteuropa erkannt. Das habe letztlich auch im Vergleich zu Finnland und Schweden den Ausschlag gegeben, dass Österreich von der EU-Mitgliedschaft so stark profitieren konnte.
Das Wifo geht davon aus, dass Österreich auch von einer möglichen Erweiterung der EU um die Westbalkanländer wieder mehr profitieren könnte als andere Länder.
Allerdings scheine das Ziel einer solchen Erweiterung schon 2025 "vor dem Hintergrund der noch außerordentlich geringen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, des außerordentlich starken Nachholbedarfs bei Infrastrukturinvestitionen und politischer Hürden sehr ambitioniert".
Dennoch könne die ernsthafte Aussicht auf einen Beitritts die Region wirtschaftlich attraktiver machen. Gerade angesichts der Bemühungen Chinas im Rahmen des Investitionsprogramms "neue Seidenstraße" sei das Engagement der EU "außerordentlich wichtig und könnte positive Impulse für die österreichische Wirtschaft induzieren".
27.12.2019 um 23:57 Uhr
es gäbe also mehr als eine halbe Million Jobs weniger.
Glaube keiner Studie die du nicht selbst gefälscht hast!
Und um wieviel "Ausländer" würden in Österreich weniger arbeiten? Wäre wohl eine Nettomehrbeschäftigung von Österreichern.
Was diese Studie wert ist zeigt wohl die Überlegung, dass rund die Hälfte der Österreicher überhaupt kein Vermögen haben. Wer hat wohl deren 16% einkassiert. Möglicherweise irgendwelche VorstandsdirektorInnen mit Millionenabfertigungen.
23.12.2019 um 15:10 Uhr
Dieser Bericht ist die nächste Verarsche der Bevölkerung vor Weihnachten.
Rechnet mal den explodierenden Reichtum und die astronomischen Gagen der schamlosen Abkassierer weg, dann kommt für die Bevölkerung eine NULL heraus. Dafür durfte die Bevölkerung die Hypo Milliarden Schulden übernehmen und dafür gerade stehen die Zeche dafür zu bezahlen für die sie nichts dafür konnte!
24.12.2019 um 08:39 Uhr
Gestern : wir sind Gewinner, wir sind in den letzten 25 Jahren EU um 16 Prozent reicher.
Heute in den Ö3 Nachrichten: Österreich ist in der EU eines jener Länder mit der ungleichsten Vermögensverteilung. Macht euch jetzt selbst euren Reim daraus....
23.12.2019 um 13:30 Uhr
Blödsinn
Das ist die größte Kasperl Kalkulation die ich jemals gehört habe, aber anscheinend haltet man in diesem Land die Bevölkerung für absolut dumm.
24.12.2019 um 07:48 Uhr
Vielleicht hätte nur das halbe Land der
EU beitreten sollen, so hätten wir einen direkten Vergleich!! Jedenfalls ärmer sind wir nicht geworden, schon wenn man die Stadtentwicklungen in ganz Österreich beobachtet!
Aber wie auch vor dem EU Beitritt gibt es unterschiedliche Vermögenswerte in der Bevölkerung.
Alles in allen geht's den Menschen besser und jeder ist seines Glückes Schmidt, die Chancen sind grösser geworden !!!
Ein Schlaraffenland wird kein System der Welt erzeugen, die Geschichte beweist wie viele Versuche es gegeben hat!!
Wo wir am reichsten geworden sind ist! Weltoffenheit und Respekt vor unseren Nachbarn und voneinander zu lernen.
Das wichtigste was diesen geschundenen Kontinent Europa betrifft , Frieden und kein barbarisches übereinander herfallen mehr!!!
23.12.2019 um 09:34 Uhr
simple Frage an die Publizieren solcher Nachrichten:
Mir fehlen grundlegende Informationen zur Art, wie diese Zahlen gewonnen wurden. Durchschnitt? Median? Die Summen glaube ich wohl, allerdings fehlt die entscheidende Information zur Verteilung.
23.12.2019 um 09:36 Uhr
Korrektur:
Frage an die PubliziereR natürlich.
23.12.2019 um 09:28 Uhr
Wer hat
meine 16% ???????
22.12.2019 um 15:36 Uhr
Wenn 80% (laut einem Artekel hier in der Zeitung) am Monatsende ein Minus von 1 bis mehreren Tausen € am Girokonto haben
dann nenne ich diesen Wifo Bericht einen Blödsinn! Wenn der Gro der Bevölkerung ums Überleben bangen muss, weil es sich hinten und vorn nicht ausgeht, OBWOHL MAN NICHT MEHR AUSGIBT(!!!), dann wundert mich nicht wirklich, dass die FPÖ so einen regen Zuspruch findet (obwohl Strache und Co mit ihren Geldtaschen und Goldbarren sicher nicht unter die Armen gehören). Wenn die Wifo Typen in ihrem Bericht reingeschrieben hätten, wo das Geld tatsächlich gelandet wäre, wäre vl eine Revolution gestartet, die den Weihnachtlichen Kaufrauschfrieden wie eine Schallmauer durchbricht!
22.12.2019 um 14:42 Uhr
UNSINN
Das ist Unsinn !
Würden diese Angaben stimmen, zeigen sie nur, dass "Arme" ärmer und Reiche reicher geworden sind.
Die "Armen" befinden sich in der Überzahl,die nennt man "Bevölkerung",das sind normale Arbeiter und Angestellte.
Wenn man Leute in die Statistik nimmt, die 1,6 Millionen an Abfertigung bzw. bei Jobwechsel bekommen, und ähnliche Fälle gibt es nicht wenige,könnte die Rechnung wiederum stimmen.
Aktuell gibt es 300.000 Arbeitslose,-ohne die EU hätten wir 800.000 Arbeitslose ???
Vor 25 Jahren hatte Österreich etwa 7,6 Millionen Einwohner, jetzt haben wir etwa fast 9 Millionen Einwohner,
wovon ca. über 1 Million Zuwanderer aus der EU und anderen Ländern sind.
22.12.2019 um 14:42 Uhr
4. höchste pro Kopf Verschuldung u. ca. 6 Millarden/Jahr nur für die Zinsen
komisch, dass die Österr. die 4. höchste pro Kopf Verschuldung in der ganzen EU haben und die Bürger nur alleine ca. 6 Milliarden pro Jahr nur für die Zinsen der österr. Schulden zahlen müssen - kein Wunder also, dass kein Geld für die Steuerreform, höhere Pensionen, höheres Pflegegeld da ist
22.12.2019 um 11:10 Uhr
in 25 Jahren 16%...
was war in 25 Jahren Inflation und was kostet dem Steuerzahler die EU mit den Legalen und Illegalen Schmarotzern?
22.12.2019 um 12:28 Uhr
echter Fufziger
Erst den Artikel lesen und dann kommentieren. Wenn sich die Österreicher heute um 16% mehr leisten können, dann ist die Inflation ja schon berücksichtigt. Und Schmarotzer sind niemals legal. Denn wenn man Anspruch auf Leistungen hat, dann ist man doch wohl kein Schmarotzer.
22.12.2019 um 11:05 Uhr
Lacher des Tages
Das bedeutet das die Reichen noch reicher geworden sind. Wie kann man so einen Artikel veröffentlichen???? Frechheit. Also bei uns ist nichts angekommen, im Gegenteil. Jede Lohnerhöhung wird vom Finanzamt aufgefressen.
22.12.2019 um 12:13 Uhr
Lohnerhöhung
Dann können Sie ja in Zukunft auf eine Lohnerhöhung locker verzichten (falls Sie überhaupt arbeiten). Dann müßten Sie in 10 Jahren gleich viel verdienen, wie Ihr Arbeitskollege!!
22.12.2019 um 10:56 Uhr
Das WIFO
verkommt auch immer mehr zu einer propagandistischen Maschinerie für die IV. Und sowas unter dem Deckmantel der Wissenschaft. Da kommt mir das Kotzen!
22.12.2019 um 10:32 Uhr
Der...
...Witz des Tages!
22.12.2019 um 10:24 Uhr
Aber wo denn!
Die Trump-eln aus dem goldenen Westen hätten uns einen viel großartigeren Deal angeboten. Fragt doch den Bum-bum-Brexit-Boris!
22.12.2019 um 10:18 Uhr
...
16% reicher. Aha. Also sind die, die schon vorher reich waren, jetzt nochmal 16% reicher. Durch die ungezügelte Osterweiterung hats vor allem eines gegeben, extremes Lohndumping weil die aus dem Osten deutlich billiger arbeiten. Wie soll sich da der Österreicher also mehr leisten können als vorher?
Und jetzt wieder erweitern? Klar, damit man noch leichter noch mehr billiges Personal aus dem Ausland importieren kann.
22.12.2019 um 10:36 Uhr
...
... sagt der Wirtschafts-Universitätsprofessor Butterkeks.
22.12.2019 um 13:12 Uhr
...
*gähn*