Nach sechs zähen Verhandlungsrunden sind die neuen Kollektivverträge für die rund 3.500 Mitarbeiter der heimischen Brauereien nun unter Dach und Fach. Sowohl die Mindestlöhne- und Gehälter als auch die Ist-Löhne und Gehälter steigen rückwirkend per 1. Oktober um 2,5 bis 2,8 Prozent, wie die Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp am Dienstag mitteilten.

"Damit steht jetzt doch noch ein sehr guter Lohn- und Gehaltsabschluss am Ende von langen und schwierigen Verhandlungen", bilanzieren die Verhandlungsleiter der Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp, Anton Hiden und Bernhard Hirnschrodt.

Die Verhandlungen starteten am 29. August wurde, am Montag kam es dann - nach fünf ergebnislosen Runden und österreichweiten Betriebsversammlungen - zur vorliegenden Einigung. Für den Fall des Scheiterns der gestrigen sechsten Gesprächsrunde stand ein Streik im Raum.