Nach viereinhalb Jahren an der Spitze der Austrian Anadi-Bank wechselt Vorstandschef Christoph Raninger zu Jahresende in die Wiener Privatbank. Seinen Start bei der früheren Hypo Alpe Adria-Österreich 2015 beschreibt Raninger so: „Wir standen damals im Zentrum des Hurricans, die Drohrisiken waren sehr groß“: Neben Millionenaufwänden durch das Schlagendwerden der Haftungen für die Pfandbriefstelle drohte noch – bei einer Insolvenz Kärntens – der Ausfall des Landes als mit Abstand größten Kunden.