Die Preise für Haushaltsenergie sind im Vorjahr um 5,2 Prozent gestiegen. Preistreiber waren vor allem Heizöl und Sprit, aber auch Brennholz war deutlich teurer als im Jahr 2017. Dies geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex (EPI) hervor. Billiger als im Jahr 2017 war lediglich Gas, und zwar um 5,2 Prozent.

Die allgemeine Teuerungsrate sei im Jahresvergleich 2017-2018 bei lediglich 2 Prozent gelegen, "die Energiepreise waren also preistreibend", so Energieagentur-Geschäftsführer Peter Traupmann laut Mitteilung.

Die Entwicklung im Detail

Den stärksten Preisanstieg gab es bei Heizöl, das um 16,6 Prozent teurer war. Diesel kostete um 10,4 Prozent mehr, Superbenzin um 7,1 Prozent. Brennholz war um 8,8 Prozent teurer. Holzpellets kosteten um 3,6 Prozent mehr. Der Preis für Fernwärme stieg um 1,9 Prozent. Den geringsten Anstieg gab es bei Strom mit plus 0,7 Prozent. Gas war um 5,2 Prozent billiger.

Energiepreise im Jahresvergleich
Energiepreise im Jahresvergleich © (c) APA