Fluglinien haben wenige Infos, was in drei Stunden auf einem Flughafen passiert“, erzählt Johannes Schuster. Gemeinsam mit Julian Jank und Markus Stadlmair will Schuster das schnellstmöglich ändern, nicht zuletzt dafür gründeten die drei das Unternehmen Aeroficial Intelligence. Ihr oberstes Ziel: vermeintlich unvorhersehbare Entwicklungen im Flugverkehr planbar machen. In weiterer Folge sollen dadurch Engpässe am Rollfeld und „Abflugsstau“ verhindert werden.

Entstanden ist die Idee während einer gemeinsamen Praktikumszeit bei der Lufthansa, den Feinschliff holt sich Aeroficial Intelligence – 2018 wurde ausgegründet – im Grazer Science Park. Das, weltweit derzeit einzigartige, Angebot der Grazer? Daten zu flugoperativen Positionen werden rund um Flughafen und Flugfeld aufgenommen und mit anderen relevanten Daten abgemischt.

Eigens entwickelte Systeme bereiten das Material schließlich mithilfe künstlicher Intelligenz auf und stellen es Fluglinien, Flughafenbetreibern oder Flugsicherungsstellen zur Verfügung. In Echtzeit.