Stundenlang wurde diese Woche zwischen Beteiligten und Anwälten sowie auch mit  Vertretern des Landes Kärnten um eine Lösung für die Nassfeld Pramollo Bergbahnen gefeilt. Es ging um den Plan, neben den 33,3 Prozent von Heta und Grawe an den Bergbahnen auch die 33,3 Prozent des Landes Kärnten zu veräußern  und im Zuge der Transaktionen die Tatry Mountain Resorts des slowakischen Investors Igor Rattaj mit 49 Prozent zu beteiligen. Die Mehrheit von 51 Prozent sollte in heimischer Hand bleiben. Dafür hätten neben den Anteilen von Nassfeld-Pionier Arnold Pucher und Christoph Herzog auch die Gailtaler Unternehmer Friedl Seiwald, Herbert und Martin Waldner sowie  Klaus Herzog mit ihrer SWNP GmbH Anteile übernommen. Bekanntlich ist die SWNP Bestbieter mit rund 4,5 Millionen Euro Kaufpreis für den Drittelanteil von Heta und Grawe, doch ist dies beim Höchsgericht beeinsprucht.