Als "Kunstgebilde" mit "ghettoisierendem Copacabana-Effekt" bezeichnet Anwalt Dieter Neger das geplante Wohnbauprojekt am Pibersteiner See. Er vertritt die Bürgerinitiative Föhrenstraße in ihren Einwendungen gegen das Seeresort. Bereits kurz nach Bekanntwerden der Pläne für das leerstehende Bauland hatten sich Anrainer zu dieser Interessensgemeinschaft zusammengeschlossen, um den Bau der neuen Wohnanlagen zu verhindern. "Wir wollen nicht, dass ein solches Naturjuwel, dass so vielen Menschen Freude bereitet, verbaut und verschandelt wird", sagt Anrainer Erwin Wabnegger.