Es ist ein Schicksal, das von außen kaum wahrnehmbar ist: Jedes fünfte Kind hierzulande lebt in Armut oder ist davon bedroht.
Laut aktuellen Erhebungen sind vor allem Töchter und Söhne von Alleinerzieherinnen oder aus kinderreichen Familien betroffen. Immer wieder ist für Sonderausgaben wie Nachhilfestunden kein Geld da, geschweige denn, um die Kinder auf Schulskikurs oder Sprachwoche zu schicken. Manchmal reicht sogar am Ende des Monats das Geld nicht, um eine abwechslungsreiche Kost auf den Tisch stellen zu können ... Regelmäßig wenden sich Betroffene auch an „Steirer helfen Steirern“.

Noch während ihrer Ausbildung wurde Frau K. schwanger. Sie wollte das Kind trotzdem bekommen – und kümmert sich seit der Geburt liebevoll um die kleine Sophie. Mittlerweile hat die Grazerin wieder geringfügig zu arbeiten begonnen. Um jedoch auf lange Sicht genug Einkommen zu haben, will die junge Mutter ihre Ausbildung abschließen. Doch die Suche nach einem entsprechenden Lehrplatz ist nicht einfach. Auf der anderen Seite versucht Frau K. ihre Kosten so gering wie möglich zu halten – und ist deshalb unter anderem mit ihrer kleinen Tochter in eine neue, billigere Wohnung gezogen. Dort fehlt jedoch der Küchenblock. Wir wollen die Kosten für Kauf und Einbau übernehmen, um so der kleinen Familie den Sprung in ein neues Leben zu erleichtern.

Frau P. ist schon seit vielen Jahren Alleinerzieherin - und wirtschaftete bis dato sehr gut mit ihrem Geld. Ihr 12-jähriger Sohn braucht nun allerdings eine Zahnspange – deren Kosten prinzipiell von der Krankenkasse getragen werden. Nicht übernommen werden hingegen die Kosten für die Mundhygiene und das Retentionsjahr. Wir wollen die kleinen Familie durch die Übernahme der Kosten unterstützen.

Frau B. zieht ihr drei Kinder ebenso alleine groß. Trotz mancher Einschränkung war das Familienkonto bis zuletzt ausgeglichen. Aufgrund eines Todesfalles in der Familie ist die Frau jedoch ins finanzielle Trudeln gekommen. Wir wollen der Oststeirerin nun finanziell wieder auf die Beine helfen – und drei Monatsmieten übernehmen.


Die Krankheit des Vaters belastet eine obersteirische Familie schwer: Seit einer Umstrukturierung im Betrieb leidet Herr W. unter heftigen Kopfschmerzen, die plötzlich auftreten (Cluster-Schmerz). Das Arbeiten ist dadurch kaum bis gar nicht mehr möglich. Zudem wurde das Verwalten des Familienbudgets krankheitsbedingt eine Herausforderung, wobei die Partnerin des 35-Jährigen nur bedingt einspringen konnte: Sie hatte sich zuvor ausschließlich um die beiden kleinen Söhne und den Haushalt gekümmert, nicht um die Finanzen der Familie. Um die Lage zu entspannen, wollen wir auch hier die Zahlung des Mietrückstands übernehmen.


Wir bitten um Ihre Mithilfe – danke sehr!